Bergauf & Bergab
Populärer "Geheimtipp": Über die Brettgabel auf das Hohe Brett

Am Hohen Brett. Im Hintergrund der Hohe Göll.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Am Hohen Brett. Im Hintergrund der Hohe Göll.
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SALZBURG/SCHÖNAU (neu/2019). Der Steig ist nicht markiert, etwas seltener begangen als der Normalweg, aber in Summe gesehen dann doch ziemlich populär: Vor allem Einheimische und Gebietskenner schätzen den Anstieg auf das Hohe Brett (2338 m) über die Brettgabel (1805 m). Die Gabel, ein kleiner, beliebter Aussichtspunkt hoch über dem Berchtesgadener Land bietet sich nahezu idealtypisch für eine Rundtour an.

Nicht markiert – oft begangen

Anforderung: Anspruchsvolle Bergwanderung, Orientierungssinn, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. 1200 Höhenmeter und drei Stunden im Anstieg. Abstieg 2 Stunden. Gesamtgehzeit 5 Stunden. Achtung: Nur bei guter Sicht, Dolinen im Anstieg von der Brettgabel zum Brett.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Parkplatz Hinterbrand (1115 m). Zufahrt auf der Straße vom Obersalzberg oder von Schönau/Königssee. 

Nur bei guter Sicht

Route: Am Anfang des Parkplatzes (Schautafel) zweigt links (nach Süden) eine Forststraße ab. Dieser folgt man bis zu einem Schranken. Knapp hinter dem Schranken zweigt nach links ein nicht markierter Weg in den Wald ab. Diesem folgt man bis zu einer Wiese (Viehzaunüberstieg). Nach dem Zaun am linken (oberen) Weg in Serpentinen steil hinauf nach Osten bis unter die Felsen. Hier wird der Steig etwas anspruchsvoller und quert eine Schotterrinne. Dahinter über Schroffen bis zu einer Wegverzweigung, nach links zwei Minuten zum Kreuz der Brettgabel. Kurz zurück zur Weggabelung und weiter durch Latschen Richtung Südosten an den Abstürzen zu den „Umgängen“ entlang auf eine Graskuppe mit Bankerl. Richtung Hohes Brett nun entlang der Geländekante (Steindauben, Steigspuren, zuletzt durch ein Fels- und Dolinenfeld) hoch über den „Umgängen“ direkt zum Kreuz.
Abstieg am Normalweg vom Brett-Gipfel nach Westen bei einem Gedenkkreuz vorbei zum Jägerkreuz (2196 m, Wegweiser) und über die schroffige mit Seilen gesicherte Südflanke hinunter zu einer Wegverzeigung (Pfaffenschartl, Wegweiser). Von hier direkt über die Wiesen in den immer schmäler werdenden Graben und durch ausgeschnittene Latschen direkt zum Mitterkaser und entlang des Pistenweges retour nach Hinterbrand.

Variante: Vom Pfaffenschartl am markierten Weg bleiben und zum Carl von Stahl-Haus am Torrener Joch absteigen. Am Hüttenweg weiter zur Jennerpiste und über den Mitterkaser absteigen (zirka 30 Minuten länger).

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