Naturschutz
Naturbeobachtungen gewinnen beim Artenvielfalts-Contest

Naturbeobachtungen können beim Salzburger Naturschutzbund eingereicht werden.  | Foto: Symbolbild: Pixabay
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  • Naturbeobachtungen können beim Salzburger Naturschutzbund eingereicht werden.
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Noch bis 29. Mai läuft die Woche der Artenvielfalt! Ob Wiese, Wald oder Gewässer – in all diesen Lebensräumen lässt sich die heimische Naturvielfalt entdecken. Der Naturschutzbund gibt Tipps für eine gelungene Expedition und lädt Jung und Alt zum Artenvielfalts-Contest ein.

SALZBURG. Naturbeobachtungen sind ein wichtiges Instrument, um die Welt der Tiere und Pflanzen bewusst wahrzunehmen und zu verstehen. Für ein unvergessliches Naturerlebnis müssen bestimmte Faktoren beachtet werden. Je nach Lebensraum und Tageszeit lassen sich unterschiedliche Tiere und Pflanzen entdecken. Um sie in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu stören, sollte man sich stets unauffällig und ruhig verhalten. Feldstecher, Kamera und eine gute Portion Geduld gehören zur Grundausstattung einer gelungenen Naturbeobachtung.

Artenvielfalts-Contest 2022

In der Aktionswoche rund um den internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai ruft der Naturschutzbund dazu auf, die Natur auf vielfältige Weise zu erforschen. Neben einem bunten Veranstaltungsprogramm in ganz Österreich lädt der Artenvielfalts-Contest zum Mitmachen ein. Ob im Rahmen einer Veranstaltung, bei einer Bergwanderung oder spontan beim nächsten Spaziergang – an der Verlosung nehmen alle teil, die in der Woche der Artenvielfalt ihre Beobachtung mit Foto auf naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen App teilen. 

Rehe lassen sich am besten in der Dämmerung erspähen.  | Foto: Symbolbild: Unsplash
  • Rehe lassen sich am besten in der Dämmerung erspähen.
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Ob Säuger, Reptilien, Insekten oder Pflanzen

Besonders bei den Säugetieren sind Zeit und Ort ausschlaggebend: Während Rehe beispielsweise am besten in der Dämmerung auf Wiesen nahe Wäldern zu beobachten sind, trifft man Feldhasen hier rund um die Uhr an. Bei vielen Säugetieren lässt sich außerdem schon der erste Nachwuchs des Jahres beobachten. Die heimischen Reptilienarten – sieben Schlangen, fünf Eidechsen, eine Schleiche und eine Schildkröte – stehen allesamt unter Schutz und lassen sich am liebsten in strukturreichen, windgeschützten und ruhigen Lebensräumen blicken. Sie lieben Totholzhecken, Steinhaufen und Waldsäume, aber auch besonnte Versteckplätze in naturnahen Gärten. Während Blütenpflanzen in allen Farben und Formen aufgrund ihres auffallenden Aussehens schnell gefunden und leicht fotografiert sind, muss man bei den bestäubenden Insekten wie etwa Hummeln, Schwebfliegen oder Schmetterlingen oft schnell sein, damit ein guter Schnappschuss gelingt.

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