Sozialversicherung

Beiträge zum Thema Sozialversicherung

Karin Schmidt, Vorstand Ronald McDonald Kinderhilfe: "Etwa 52 Euro kostet es, einer Familie den Aufenthalt in einem Appartement in einem der österreichischen Kinderhilfe Häuser für einen Tag zu finanzieren. Schon wenn die Hälfte davon von der Sozialversicherung übernommen wird, hilft uns das sehr weiter." | Foto: Nina Saurugg/Ronald McDonald Kinderhilfe
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Kinderhilfe
"Wenn die Sozialversicherung Kosten übernimmt, hilft das sehr"

Die Häuser der „Ronald McDonald Kinderhilfe“ Österreich bieten für die Familien von kranken Kindern ein „Zuhause“ auf Zeit. Im Durchschnitt entstehen der Kinderhilfe pro betroffenem Kind mit Familie rund 50 Euro pro Tag an Kosten, die nicht von der Eigenleistung der Familie abgedeckt werden können. Sebastian Huber, NEOS Salzburg Sozial- und Gesundheitssprecher, hat einen Antrag im Landtag eingebracht, dass die Sozialversicherungen die Kosten für die Unterbringung von Familienangehörigen in...

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Österreich verfügt im Krankheitsfall über ein gutes Sicherheitsnetz. | Foto: Leremy/Shutterstock.com

Praevenire Initiative Gesundheit 2030
Mehr Investitionen in Vorsorge

Oftmals rückt die Qualität der Gesundheitsversorgung erst dann in den persönlichen Fokus, wenn man krank ist. Im Rahmen der 4. Praevenire Gesundheitstage im Stift Seitenstetten wurde das österreichische Gesundheitssystem aber ganz unabhängig von solchen Schicksalsschlägen betrachtet. Gut abgesichert „In Österreich verfügen wir über eine hohe Absicherung der Bevölkerung – aber nicht in Katastrophenfällen“, meinte Thomas Czypionka, Leiter des Bereichs Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik am...

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Internist und Neos-Klubobmann Sebastian Huber fordert Präventivprogramm gegen Bluthochdruck | Foto: Stadt Salzburg

Neos fordern Präventivprogramm gegen Bluthochdruck

SALZBURG. Die Neos fordern ein Präventiv- und Aufklärungsprogramm zum Thema Bluthochdruck. Vor allem sozial Schwächeren müsse besser geholfen werden, ist Neos-Klubobmann und Internist Sebastian Huber überzeugt. "Aktuelle Studien zeigen auf, dass ‚Bluthochdruck‘ immer mehr zur ‚Volkskrankheit‘ wird. Das Risiko an Bluthochdruck zu erkranken kann vor allem von Variablen wie Bildung, Einkommen, Erwerbstätigkeit, berufliche Position sowie Migrationshintergrund erhöht werden. Deshalb besteht für...

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Gemeinsame Pressekonferenz: AK-Präsident Siegfried Pichler, LH-Stv. Christian Stöckl, ÄK-Präsident Karl Forstner, WKS-Präsident Konrad Steindl und SGKK-Obmann Andreas Huss.

Gegen Wiener Zentralismus-Tendenzen

Sozusagen prophylaktisch bringt sich Salzburg mit seinen regionalen Sozialpartnern in Gesundheitspolitik in Stellung Selten sind sich die Protagonisten der Gesundheitsversorgung in Salzburg so einig, wie sie am Montag vor die Presse traten: Gemeinsam sprachen sie sich gegen "Wiener Zentralisierungstendenzen" aus – prophylaktisch wie es einer guten Gesundheitsvorsorge entspricht, denn: Was da aus Wien kommen könnte oder auch nicht: So genau weiß man es noch gar nicht. Dass es neben dem Erhalt...

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Andreas Huss, Obmann der SGKK, befürwortet die Angleichung der Leistungen. | Foto: Angelika Pehab

Krankenversicherungsleistungen werden angeglichen

"Alle zahlen das Gleiche und sollen dafür auch gleiche Leistungen erhalten", so SGKK-Chef Huss. SALZBURG (ap). Die großen Bereiche der Krankenversicherung wie Spitalsaufenthalte oder Medikamente sind in ganz Österreich einheitlich. Bei kleinen Themen gab es aber Unterschiede – von der Rollstuhlversorgung über die Anzahl der Blutzuckerstreifen bis zur Zeckenschutzimpfung waren die Regelungen für Versicherte bisher verschieden. "Das versteht keiner" „Diese Unterschiede versteht niemand und ich...

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Foto: SVC
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Bespitzelung von Ärzten und Patienten ist Armutszeugnis für Sozialversicherung

Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) lehnt die im geplanten „Sozialbetrugsbekämpfungs-Gesetz“ vorgesehenen Methoden zur Verhinderung von Sozialmissbrauch in ärztlichen Ordinationen und Spitälern „als völlig unangemessen" ab. Ordinationen seien schließlich „Stätten der ärztlichen Hilfe“. Kassenspitzel gefährden die Grundlage jedes Behandlungserfolgs, nämlich das gegenseitigen Vertrauen zwischen Arzt und Patient. Es gebe viel einfachere Methoden, um Sozialmissbrauch zu begegnen, etwa ein Foto...

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