Holzland Salzburg

Beiträge zum Thema Holzland Salzburg

Mauterndorfer Schrefelschützen im Jahre 2017. | Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf

Mauterndorfer Schrefelschützen schießen aus allen Holzrohren

Schrefelschützen gibt es übrigens nur in Mauterndorf im Salzburger Lungau. MAUTERDORF. Bereits vor einem Jahr haben die Bezirksblätter Lungau in ihrer "Holz-Ausgabe" die Volkskultur in einen diesbezüglich thematischen Kontext gebracht. Voriges Jahr haben wir uns das Skelett des Tamsweger Samson angeschaut; und auch heuer sind wir wieder fündig geworden: im Schützenwesen nämlich. "Die Mauterndorfer Schrefelschützen sind ein Gruppe von Jungschützen zwischen vier und zehn Jahren, welche mit...

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  • Peter J. Wieland
Pro Jahr werden von den zirka 100 Mitarbeitern der Firma "Moser Holzindustrie GmbH" rund 30.000 Särge gefertigt. Ein Großteil davon ist aus Holz. Betriebsleiter Peter Perchtold (li.) ist der Betriebsleiter der Firma, die ihren Sitz in Unterweißburg bei Sankt Michael im Lungau hat. Er hat den Bezirksblättern letzten Woche den Betrieb gezeigt.
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Der Holzsarg "eigentlich ein Kulturgut"

In Sankt Michael werden in der Firma Moser Holzindustrie unter anderem Särge aus Holz erzeugt. Seit 24 Jahren arbeitet der Halleiner Roland Mayer als Vertreter für die Firma, er kennt die Trends und gibt Einblicke in die Welt der Särge. Seit 24 Jahren arbeiten Sie als "Sargvertreter", wie reagiert ihr Umfeld, wenn Sie über ihren Beruf sprechen? ROLAND MAYER: "Unterschiedlich reagieren die Leute, wenn ich über meinen Beruf spreche. Die Meisten könnne sich nichts daruter vorstellen, was gemacht...

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  • Trisha Augusta Rufinatscha
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So "holzt" du dich fit

Auch zu Hause kann man sich mit ganz alltäglichen Haushaltsartikeln aus Holz fit und kräftig halten. PUCH (tri). Tina Trippold, Personal- und Fitnesstrainern in Puch, erklärt und zeigt, wie man sich im Alltag auch mit gewöhnlichen Haushaltsartikeln aus Holz fit und vital halten kann. "Es gibt genügend einfache, aber höchst effektive Übungen, die man ganz leicht auch zu Hause durchführen kann, und man braucht nicht viel dazu", so Tina. Viele nennen die Geräte "AB-Roller" u. dgl. - bei uns heißt...

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  • Jürgen TRI
Zaunkönig mit Jungen. | Foto: Duty Holger

Baum und Strauch als "Bauplatz" des Vogels

Die Naturschutzabteilung des Landes gibt hier ein paar gute Tipps für die Schaffung artgerechter Lebensräume und Brutplätze. Singdrossel, Star und Hausrotschwanz kommen derzeit als erste Frühlingsboten aus ihrer Winterpause im Mittelmeerraum nach Salzburg zurück, um eine neue Brutsaison zu beginnen. Ebenso wie bei den ganzjährig anwesenden Arten beginnt die Suche nach geeigneten Brutplätzen. Jeder Grundbesitzer kann dazu beitragen, ein vielfältiges Angebot an Vogelkinderstuben zu schaffen, rief...

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  • Peter J. Wieland
Foto: Franz Neumayr
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Holzpaletten statt Bier: Sägewerk Deisl erwirbt Areal vom Hofbräu

Adneter Traditionsunternehmen investiert in ein Grundstück bei Kaltenhausen. KALTENHAUSEN/ADNET (ap). "Unser Sägewerk in Adnet platzt aus allen Nähten. Da wurde eine neue Produktionshalle einfach notwendig", argumentiert der Seniorchef des Sägewerks Deisl, Günther Deisl. Drei Millionen für Teilareal Und so hat er um drei Millionen Euro das drei Hektar große Teilgrundstück rund um die alte Mälzerei beim historischen Sudhaus erworben. "Wir stehen schon länger in gutem Kontakt mit Kaltenhausen....

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  • Angelika Pehab
Wollgarnspinner Matthias Ferner häkelt hier mit "Tencino 80", die er in seinem Betrieb in Unternberg herstellt. | Foto: Peter J. Wieland
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Holz zum Stricken: die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg setzt auf "Tencino 80"

Lyocell wird aus Holz gewonnen. Die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg veredelt es zu Garn weiter. UNTERNBERG (pjw). Die Wollgarnspinnerei Ferner im Gewerbegebiet Unternberg ist einer der letzten Wollerzeugungsbetriebe in Österreich. Was man nicht vermutet: Ferner setzt seit zwei Jahren unter anderem auf den Rohstoff Holz – konkret auf Naturfasern, und hier speziell auf die Funktionsfaser "Lyocell", aus der Ferner in Unternberg Garn spinnt. "Dieser Rohstoff bringt tolle Eigenschaften mit...

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  • Marlene Gappmayr
Halali auf Wald und Heide ist in Österreich nur mit Jagdschein und eigener Revierjagd erlaubt. | Foto: Franz Neumayr
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Mit Strumpfhose über dem Kopf

Im Gehölz verbergen sich ab und zu Menschen, die einer besonderen Leidenschaft nachgehen: dem Wildern. TENNENGAU (tres). Die Bezirksblatt-Redaktion hat einen Wilderer - der wohlweislich anonym bleiben möchte - gefragt, warum er ab und zu im Schutz der Dunkelheit gesetzeswidrig auf der Lauer nach Hirsch, Reh und Co. liegt. Der Wilderer antwortet: "Es gibt verschiedene Beweggründe. Es ist das Adrenalin, der Nervenkitzel, der im Dunkeln die Ohren zu Augen werden lässt. Man kann das Gefühl schwer...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Architekt Georg Scheicher vor dem "Zero Carbon Building" an der Königsseeache.
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Niederalmer Holz-Haus an der "Copacabana"

Ein recyclebares Haus mit Mini-Heizkosten steht in Niederalm, geplant von den Architekten Scheicher aus Adnet. ADNET/NIEDERALM (tres). Für die Architekten Scheicher aus Adnet ist Bauen etwas Endgültiges. Dabei wird viel Wert auf die verwendeten Materialien gelegt, wie z. B. Holz. "Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und sehr sehr wichtig in der Baubranche, weil es ein nachwachsender Rohstoff ist", sagt Architekt Georg Scheicher. Ein Drittel des Mülls in den Deponien kommt nämlich aus dem...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
"Gletscherturm" soll das imposante Bauwerk heißen, mit dem "Tanzboden" darunter und der Holzrampe und -brücke als Zugang. | Foto: Architekt Dietmar Kaden
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Ein Holzturm statt Mammuts

Um mehr Besucher zum Gletscherschliff zu locken, plant St. Koloman ein tolles Holz-Projekt. ST. KOLOMAN (tres). Der St. Kolomaner Gletscherschliff entstand vor 50.000 - 10.000 Jahren und wurde im Zuge des Ausbaus der St. Kolomaner Landesstraße (bei km 5,2) entdeckt. Vor 22.000 Jahren war das Salzachtal vom Salzach-Gletscher erfüllt, der im Gebiet St. Koloman bis auf eine Höhe von 1.500 Meter reichte. Das heutige Areal des Gletscherschliffs war damals von 700 Metern Eis bedeckt, welches sich...

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Warum der Wald nicht nur den Besuchern gehört

Reportage: Die Bezirksblätter haben Jagdleiter Horst Meingassner ins Revier begleitet Der Schnee knirscht unter den Reifen des Allradwagens, der Forstweg führt durch das rund 1.560 Hektar große Henndorfer Revier von Max Mayr-Melnhof. Revierleiter Horst Meingassner drosselt die Geschwindigkeit und bleibt in der Nähe einer von 20 Äsungsflächen stehen. Zu Fuß geht es weiter durch den Schnee bis zur nahen Wildfütterung. "Wir haben hier in den letzten Jahren viel getan, Weißdorn und Roten Holunder...

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  • Stefanie Schenker
Am Design seines Skis war Marcel Hirscher maßgeblich beteiligt. Die Icon Series II zeigt Dinge, die dem Skistar wichtig sind. | Foto: Marcel Lämmerhirt/Atomic
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"Ohne Holz ginge gar nichts"

Ein Ski ist ein Ski. Logisch. Nur Marcel Hirschers Rennski ist ein anderer. Skifans kennen ihn, Marcel Hirscher Fans lieben ihn: die Icon Series II von Atomic – Marcel Hirschers "Waffe" für die Slalom-Rennen des Weltcups. Diesen Ski kann auch jeder "Otto-Normal-Verbraucher" im Sportgeschäft seines Vertrauens erwerben. Aber worin unterscheiden sich Hirschers Rennski von dem Ski, der im Laden steht? Dieser Frage ging BB Pongau-Redakteur Matthias Leinich nach und traf sich dazu mit dem Atomic...

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Christina Hirnsperger will die Interessen der Tischlerbranche optimal vertreten. | Foto: Neumayr
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Die Frau an der Spitze der Tischler

SALZBURG (ap). Christina Hirnsperger heißt die neue Geschäftsführerin der Innung Tischler und Holzgestaltende Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg. Eine ihrer Herausforderungen ist, die Tischlerbranche optimal zu beraten und ihre Interessen bestmöglich zu vertreten. "Mein Ziel ist es auch, auf die tolle Qualität der Leistungen unserer Salzburger Tischler aufmerksam zu machen, insbesondere auf die Vorteile der persönlichen Beratung und der hochwertigen, individuellen Produkte", so...

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Der neue Innungsmeister Herbert Sigl in seinem Schauraum in Obertrum
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„Schulen nehmen uns Lehrlinge“

Tischler-Innungsmeister Herbert Sigl über eine boomende Branche mit Nachwuchsproblemen. OBERTRUM (fer). „Wir spüren den Facharbeitermangel immer stärker“, erzählt Herbert Sigl, der am Dienstag, 17. März zum neuen Innungsmeister Tischler und holzgestaltendes Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) gewählt wird. „Das Holztechnikum und die Fachhochschule scheinen die Jungen von Jahr zu Jahr mehr anzuziehen als die Lehre bei einem Tischler“, führt der 61-jährige Obertrumer weiter aus, der...

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  • Michaela Ferschmann
Für dirk Böckmann und Florian Knopp vom Keltenmuseum ist die Grabstätte vom Dürrnberg ein Jahrundertfund.
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Sein letztes Heim war aus Holz

Bei den Kelten hieß es: ein Mann und sein Holz - und das bis ins Grab. HALLEIN (kat). Archäologische Funde aus Holz sind sehr selten. Für umso mehr Aufsehen sorgte die aus dem 4. Jh. v. Chr. stammende Grabstätte aus Holz, die beim Hallersbichl am Dürrnberg im Zuge von Hausbauarbeiten gefunden wurde und nun im Keltenmuseum bestaunt werden kann. Ein eher groß gewachsener, wohlhabender Mann soll darin begraben worden sein. Seine Schätze, wie Goldschmuck, eine Bronzeschale und Waffen, nahm er mit...

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  • Katharina Maier
Foto: FH Salzburg
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Holz, Holzbau und viel Hirnschmalz

Österreich muss in der Holzwirtschaft besser, schneller und innovativer sein als die Konkurrenz. KUCHL (tres). Nur so kann man im internationalen Wettbewerb mitmischen. Die Fachhochschule Salzburg am Campus Kuchl bildet dafür die wiffen Köpfe aus. "Kreative Lösungen kosten mehr Hirnschmalz", sagt Alexander Petutschnigg, Studiengangsleiter der Fachbereiche Holztechnologie/Holzbau sowie Holztechnologie/Holzwirtschaft am FH-Campus Kuchl. Selbstverständlich könne man z. B. Styropor für die...

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Welchen Baum man umarmt, soll man ganz nach seinen persönlichen Vorlieben richten, sagt die Esoterik. Wie beim Menschen gilt wohl: Die Chemie muss stimmen ;-) | Foto: Gettyimages

KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Umarmen ja, aber nur mit Geschenk Am 21. März ist der "Tag des Waldes". Deshalb bringen die Bezirksblätter in dieser Woche eine spezielle Holz-Sonderausgabe heraus, mit vielen Berichten über, mit und von Holz. Gerade der Tennengau ist ja prädestiniert für eine solche Zeitung, denn er ist der waldreichste Bezirk im Bundesland Salzburg: 60 Prozent sind bewaldet. Da wundert es auf den ersten Blick zwar, warum Leute oft schreien, wenn irgendwo ein Baum gefällt wird - z. B. beim Hochwasserschutz...

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