Ehrung für Bad Ischl
Werner Hillbrand zum Milizoffizier befördert
Milizoffizier beim Bundesheer Werner Hillbrand während Übung in Deutschland zum Oberstleutnant befördert
BAD ISCHL. Vier Wochen dauerte eine Übung auf dem niedersächsischen Truppenübungsplatz Bergen, an der auch 80 Soldaten der vierten Panzergrenadierbrigade, dabei eine Panzerkompanie des Panzerbataillon 14 aus Wels, zur Teilnahme eingeladen waren. Die hohe Professionalität der Welser Panzerbesatzungen hat dazu geführt, dass die österreichische Teilnahme an dieser Präsentationsübung erwünscht war.
Vor 1.200 Kameraden geehrt
Der Bad Ischler Milizoffizier Major Werner Hillbrand – ehemals Mittelschuldirektor und Stadtrat in Bad Ischl – ist im Panzerbataillon für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und war im Rahmen einer freiwilligen Waffenübung bei der Verlegung nach Deutschland dabei. Vom Kommandanten der vierten Panzergrenadierbrigade, Brigadier Siegward Schier, der gegen Ende der Übung Dienstaufsicht bei seinen Soldaten ausübte, wurde Hillbrand beim abschließenden gemeinsamen Kameradschaftsabend vor allen österreichischen Soldaten und etwa 1.200 anwesenden Kameraden des deutschen Panzergrenadierbataillons 33 dann zum Oberstleutnant befördert. Dazu wurde ihm vom Kdt seines PzB 14, Obstlt Jörg Loidolt und vom deutschen Kommandeur Obstlt Markus Dehn herzlich gratuliert.
Umfangreiche Dienstzeit
Hillbrand versieht seit seinem 1980 geleisteten Ausbildungsjahr als Einjährig-Freiwilliger beim Welser Panzerbataillon „Hessen“ seinen Bundesheerdienst. Er war dort bis 1999 fast 2 Jahrzehnte lang Kommandant eines Panzerzuges M60 A3 und wurde mit der Umstellung auf die moderneren Kampfpanzer Leopard 2 in den Stabsdienst des Bataillons berufen. Von bisher gesamt 876 Tagen beim Bundesheer leistete er neben der Ausbildung 511 Übungstage, über 270 davon bei freiwilligen Waffenübungen, meist in Österreich, aber auch mehrmals im Ausland, in Deutschland und in Polen.
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