Alpenverein Gmunden
3.200 Mitglieder, die dem Verein über Jahrzehnte die Treue halten

Andreas Hengstberger dankt Anna Hojdar. | Foto: Alpenverein Gmunden
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  • Andreas Hengstberger dankt Anna Hojdar.
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Jemandem zur 75-jährigen Mitgliedschaft gratulieren zu können, das ist wohl wenigen Vereinen und deren verdienten Mitgliedern vergönnt. Gleich drei dieser seltenen Jubliäen konnte der Gmundner Alpenverein bei seiner aktuellen Jahreshauptversammlung feiern.

GMUNDEN. Doch die drei Jubilare, die dem Verein seit einem dreiviertel Jahrhundert die Treue halten, waren nicht alleine. Eine große Anzahl von Mitgliedern, die seit 25, 40, 50, 60 oder 70 Jahren beim Alpenverein sind, konnten sich in einem unterhaltsamen Jahresrückblick von den vielfältigen Aktivitäten der Ehrenamtlichen ein Bild machen. Von Aktionen, die für den Nachhaltigkeitspreis der Stadtgemeinde Gmunden eingebracht wurden (Wasserversorgung am Traunstein bzw. Öffi-Touren), über einen kurzweiligen Bericht der Jugend bis hin zu sehr anschaulichen Schilderungen, was die Hütten- und Wegwarte leisten, war für jeden Naturverbundenen etwas dabei.

Nostalgischer Vortrag von Norbert Bors

Beim formellen Teil des Abends konnten zwei neue Vorstandsmitglieder bestätigt werden. Daniela Zellinger übernahm zusätzlich zu ihrer Funktion als Naturschutzreferentin die Rolle der zweiten Vorsitzenden, Jörg Mayr wurde zum Finanzreferenten gewählt. An dieser Stelle danke an Andreas Mattischek und Nicole Strilka, die diese Rollen zuvor innehatten, und an Anna Hojdar, die mehr als 20 Jahre die Buchhaltung des Alpenvereins Gmunden gewissenhaft geführt hat. Musikalisch umrahmt von der Knopf-Saitn-Knopf-Musi und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde ein bunter Bogen über die Aktivitäten des Vereins gespannt. Mit einem nostalgischen Vortag von Norbert Bors, der sich anlässlich seiner 70-jährigen Mitgliedschaft an seine Jugend im „Gebirgsverein“ erinnerte, klang der Abend aus. Seine Worten, dass in ihm durch den alpinen Verein Werte wie Gemeinschaft, sich aufeinander verlassen zu können und die Liebe zur Natur geweckt wurden, klangen wohl in vielen noch nach.

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