„Ehre sei dir Christe“ mit Musik von Heinrich Schütz und Hermann Kronsteiner
BEZIRK (km). Die Passionskonzerte mit „a cappella Musik“ des Gmundner Kammerchores finden statt am:
Dienstag, 31. März um 19:30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Bad Ischl,
Mittwoch, 01. April um 19:30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Ohlsdorf,
Donnerstag, 02. April um 18:00 Uhr in der ev. Pfarrkirche Hallstatt,
Karfreitag, 03. April, um 19:30 Uhr, Pfarrkirche Traunkirchen
Eintritt: Freiwillige Spenden
Der Chorleiter und Musikschullehrer Christian Krenslehner singt mit seinem Gmundner Kammerchor die schönsten Chöre aus der Matthäus Passion von Heinrich Schütz kombiniert mit den Gesängen aus der katholischen Karliturgie von Hermann Kronsteiner. Eine gute Stunde „a cappella Musik“ mit raffinierten Modulationen verbinden die Werke aus verschiedenen Jahrhunderten. „Ehre sei dir Christe“ in g-dorisch bildet den Abschluss der Chorinterpretationen.
Der Salzkammergut Viergesang und ein Vokalensemble aus dem Chor singen Passionsgesänge aus dem Kärntner Liedgut und ein „Adoramus te Christe“ von Monteverdi.
Heinrich Schütz: am 8. Oktober 1585 in Köstritz (Ostthüringen) geboren und am 6. November 1672 im Alter von 87 Jahren in Dresden gestorben. Er wurde in der alten Dresdner Frauenkirche beigesetzt. Mit ihrem Abriss 1727 ging auch seine Grabstätte verloren. Ein in den Kirchenboden eingelassenes Gedenkband in. der heutigen Frauenkirche erinnert weiterhin an diesen deutschen Musiker von europäischem Rang.
Heinrich Schütz gilt als bedeutendster deutscher Komponist des Frühbarocks. Obwohl zunächst zum Organisten ausgebildet, komponierte er nach frühen Madrigalen in italienischer Sprache vor allem Vokalmusik zu geistlichen Texten, und zwar für die Hofgottesdienste ebenso wie zur höfischen Unterhaltung und Repräsentation. Als seine Hauptaufgabe sah Schütz die Bereitstellung von Musik zu außergewöhnlichen Anlässen.
Herrmann Kronsteiner: am 25. März 1914 in Losenstein geboren und am 13. November 1994 in Linz gestorben. Er war ein österreichischer Komponist und Kirchenmusiker. Ebenso wie sein Bruder Josef war er Priester der Diözese Linz.
H. Kronsteiner studierte an der Wiener Musikakademie, war Musikprofessor des Linzer Knabenseminars Kollegium Petrinum und Professor für Kirchenmusik an der Wiener Musikakademie. Die Brüder Kronsteiner waren auch mit Joseph und Georg Ratzinger freundschaftlich verbunden.
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