Heide Stockinger und Kai-Uwe Garrels präsentierten ihr Tauber-Buch

Foto: Gde. Bad Ischl

BAD ISCHL. Mit originalen Tauber-Schellacks am Koffergrammophon sowie vielen beeindruckenden zeitgenössischen Bild- und Filmdokumenten erinnerten die Richard Tauber-Biographen Heide Stockinger und Kai-Uwe Garrels des Leben des weltberühmten Tenors. Aus Anlass des 70. Todestages von Tauber am 8. Jänner diesen Jahres präsentierte das Autorenpaar ihr Werk "Tauber, mein Tauber“, das sie nun in der Villa Seilern in Bad Ischl präsentierten.
In je zwölf Annäherungen - Heide Stockinger arbeitete von Linz aus, Kai-Uwe Garrels von seinem Wohnort Bad Ischl - beschreiben sie das vielfältige Künstlerleben Taubers und sein Schicksal der Emigration nach Großbritannien. Bad Ischl freilich war Richard Tauber besonders verbunden: Hier war er viele Sommer lang zu Gast bei seinem engen Freund Franz Lehár, ließ sich dessen neueste Werke vorspielen und nahm Einfluss auf die "Tauber-Lieder", die der Meister ihm "in die Kehle“ komponierte.

Auch Tauber-Villa als Thema des Abends

Das berühmteste davon, "Dein ist mein ganzes Herz" machte den Sänger zum Weltstar und ist eindrucksvoller Beweis dieser Beziehung zu Lehár und Bad Ischl. Auch die Geschichte der Tauber-Villa an der Traun, die für einige Zeit auch zur Hälfte im Besitz von Richard Tauber war und dem Vermögensentzug des Gebäudes in der Zeit der nationalsozialistischen Unterdrückung war Thema dieses Abends und viele andere Bezüge zu Bad Ischl.
Alles in allen vermochten es die beiden Vortragenden mit unterhaltenden, beeindruckenden Erzählungen, Bild- und Tondokumenten die Einmaligkeit, Bedeutung und Unverwechselbarkeit der unvergessenen Künstlerpersönlichkeit Richard Tauber zu vermitteln.
Bürgermeister Hannes Heide, der zu diesem gut besuchten Abend eingeladen hatte, konnte dabei auch Mädy Tauber, die Schriftstellerin Marie-Theres Arnbom („Die Villen von Bad Ischl“) und den Intendanten des Lehár Festivals, Thomas Enzinger, begrüßen.

Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.