Jubiläum: Fünf Jahre "Archekult"

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In der Gemeinde Traunkirchen ist der ganze Ort Museum
TRAUNKIRCHEN. Am Anfang standen Lesungen des Schauspielers Fritz Karl, fünf Jahre später ist der Kulturverein „Archekult“ in Traunkirchen fest etabliert. Lesungen österreichischer Autoren wie Rene Freund stehen ebenso auf dem Veranstaltungsprogramm wie archäologische Vorträge und die Open Air-Reihe „Sommerkino im Klosterhof“. Höhepunkt ist das „Fest für die Archäologie“, bei dem Spitzenarchäologen aus dem In- und Ausland über ihre Arbeit berichten. „Archekult“-Obmann Manfred Schindlbauer: „Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt aber auf dem Gebiet der Archäologie.“ International bedeutsame Funde, vor allem aus der Hallstattzeit, zeugen nicht nur von der überregionalen Bedeutung des Ortes als Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum für das Salz aus Hallstatt sondern auch vom Reichtum seiner Bewohner. Ziel des Vereins ist es, die wertvollsten Funde nach Traunkirchen zurückzubringen. „Wir haben eine Vision: die Einrichtung eines Archäologischen Museums in Traunkirchen“, so der Obmann. „In den letzten Wochen und Monaten sind wir dieser Vision einige Schritte näher gekommen, bis zu ihrer Verwirklichung ist es aber noch ein weiter Weg.“ Infos bei Manfred Schindlbauer unter Tel. 07617/3466 oder E-Mail: manfred.schindlbauer@gmx.at.
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