Muttertagskonzert der Bürgerkapelle Bad Ischl
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
BAD ISCHL. Das Konzert zum Muttertag der Bürgerkapelle Bad Ischl fand heuer zum ersten Mal im Lehártheater statt, stand aber bereits zum 10. Mal unter der Leitung von Kapellmeister Christan Binder. Nach der Begrüßung von Obmann Josef Leithner führte der Kapellmeister persönlich durch den ersten Teil des Konzertes.
Dieser Teil war geprägt von traditioneller Blasmusik, wie der Ouvertüre „Dichter und Bauer“ von Franz v. Suppé, der Kaiserwalzer aus der Feder von Johann Strauß oder ein Potpourri der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár.
Nach der Pause wechselte nicht nur das Musikgenre sondern auch der Moderator. Durch den zweiten Teil führten, wie auch schon im Vorjahr Katja Gschwandtner und Sophie Druckenthaner. In bewehrter Tradition ging es nach der Pause mit moderner, schwungvolle Blasmusik weiter. Der Bogen spannte sich von moderner Blasmusikliteratur, über Filmmusik hin zu Jazz und Brass.
Einen großen Auftritt gab es zum Kapellmeisterjubiläum von Christian Binder noch. Beim letzten offiziellen Stück, „Elvis in Concert“, trat dieser als „King of Rock’n’Roll auf. Es waren zwei wunderschöne, gelungene Konzertabende für die sich die lange Probenarbeit auf alle Fälle gelohnt hat. Besonders stolz ist die Kapelle auf die vielen Jungmusiker, die ihr erstes Muttertagskonzert mit Bravour und Begeisterung bewältigten. Die Bürgerkapelle ist das nächste Mal am 30. Mai bei der Eröffnung des k.u.k. Weindorfes zu hören.
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