Skal Club Salzkammergut
Nachtfahrten in der Traunsee-Tram von Gmunden nach Vorchdorf und zurück
- Nachtfahrt des Skal Club Salzkammergut mit der Traunseetram von Gmunden nach Vorchdorf
- Foto: Skal
- hochgeladen von Philipp Gratzer
SALZKAMMERGUT. Der Skal Club Salzkammergut fuhr auf Einladung von Skalegin Doris Schreckeneder zu einem Heringsschmaus nach Vorchdorf ins Hochhaus. GF Günter Neumann von Stern und Hafferl Verkehr konnte über einige interessante Details über die Geschichte und Erweiterungsbauten berichten. Im Jahr 1894 fuhr bereits die erste Tram vom Bahnhof Gmunden zum Rathausplatz und es hat dann bis 2018 gedauert bis es zum Zusammenschluß mit der 1903 gebauten Vorchdorfer-Bahn kam die ursprünglich nur bis zum Seebahnhof fuhr. 30 Millionen Euro wurden investiert, wovon 80 Prozent das Land OÖ übernommen hat.
Auf "Ausnahmezustand" folgt positiver Auslastungs-Trend
Vier Jahre herrschte in Gmunden Ausnahmezustand um die nötigen baulichen Arbeiten inklusive einer neuen Traunbrücke fertig zu stellen. Eine besondere Herausforderung war die Neubeschaffung der Triebwagen, um die Steigung und die engen Kurven in Gmunden zu bewältigen. Es ist nach der Pöstlingbergbahn die zweit-steilste Adhäsionsbahn Österreichs.
Ein positiver Trend ist die Auslastung der Bahn, welche bereits um
60 Prozent gesteigert werden konnte und bis 2025 ausgelastet sein wird. In Vorchdorf besteht die Möglichkeit in die Bahn nach Lambach umzusteigen. Die Skal Salzkammergut-Mitglieder gingen den kurzen Fußweg ins Zentrum zum Gasthaus Schloß Hochhaus, wo ein sehr guter Heringsschmaus zubereitet wurde.Der Skal-Präsident bedankte sich bei Doris Schreckeneder für die Einladung zur Bahnfahrt und mit der letzten Tram ging es zurück nach Gmunden.
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