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Friedhof Kirchham
Neue Aussegnungshalle eröffnet

Bgm a.D. Johann Kronberger, Vzbgm. Gabi Medl, Pater Franz Ackerl, Landesrat Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordneter Bgm. Rudolf Raffeslberger, Nationalrätin Bettina Zopf, und Bgm. Ingo Dörflinger | Foto: Samuel Jungwirth
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  • Bgm a.D. Johann Kronberger, Vzbgm. Gabi Medl, Pater Franz Ackerl, Landesrat Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordneter Bgm. Rudolf Raffeslberger, Nationalrätin Bettina Zopf, und Bgm. Ingo Dörflinger
  • Foto: Samuel Jungwirth
  • hochgeladen von Kerstin Müller

Am Kirchhamer Friedhof entstand ein außergewöhnliches architektonisches Bauprojekt.

KIRCHHAM. Kürzlich wurde in Kirchham in einem kleinen aber feinen Festakt unter Anwesenheit einiger Ehrengäste die neue Aussegnungshalle und ein Urnenhain mit einer Kapazität von 92 möglichen Gräbern eröffnet. Aufgrund der Corona-Verordnungen konnte die Kirchhamer Bevölkerung nicht am Festakt teilnehmen. "Dank eines sehr innovativen und kreativen Planes von Architekt Georg Hochleitner sowie einer ausgezeichneten Bauplanung von Bauleiter Mathias Kogler und der ausführenden Firmen konnte dieses Projekt in nur neun Monaten umgesetzt und die Kosten dafür weitgehendst eingehalten werden", freut sich Bürgermeister Ingo Dörflinger. Die alte Aufbahrungshalle war nicht mehr zeitgemäß und viele Verabschiedungen finden heutzutage nicht mehr in der Kirche statt. Das war der Grund für die Verantwortlichen, die neue Aufbahrungshalle in Auftrag zu geben. Im neuen Gebäude befinden sich ein sogenannter Manipulationsraum für den Bestatter sowie Kühlräume. Weiters befindet sich im Inneren ein Aufbahrungsraum, in dem im kleinsten Kreis Abschied genommen werden kann. Die Aussegnungshalle wurde bewusst hell gestaltet. Für Friedhofbesucher befindet sich im Gebäude ein öffentliches WC. Neu ist auch der Urnenhain, der von der Gemeinde verwaltet wird. Zwischen Gräberfriedhof, der weiter von der Pfarre verwaltet wird, und Urnenhain gibt es einen Durchgang. Bäume und Sitzgelegenheiten sollen für eine angenehme Atmosphäre für die Trauernden sorgen. Ein Urnengrab weist eine Fläche von 150 x 150 cm auf, darauf ist eine Grabplatte im Format 70 x 70 vorgesehen. Farbe und Gestaltung obliegt dem Grabmieter, Grabsteine sind nicht erlaubt. In jedem Urnengrab können innerhalb von zehn Jahren vier Urnen bestattet werden. Es dürfen nur biologisch abbaubare Urnen verwendet werden. Die Kosten für den außergewöhnlichen Bau von 994.000 Euro werden von Land OÖ und Gemeinde Kirchham finanziert. Bei der Auftragsvergabe wurde nach Möglichkeit auf Firmen und Betriebe aus der Region geachtet.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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