Neue Begrüßungstafeln für Gäste in Hallstatt

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Der Hallstätter Bgm. Alexander Scheutz wendet sich mit einer öffentlichen Grußbotschaft an die vielen Gäste, die den kleinen Salinenort im Inneren Salzkammergut täglich besuchen und natürlich im Ort für Bewegung und auch Unruhe sorgen. Auf den 130 cm x 120 cm großen Tafeln weist der Bürgermeister darauf hin, dass die Hallstätterinnen und Hallstätter zurecht stolz auf ihren Ort sind, der über Jahrhunderte von den hier lebenden Menschen so gebaut, gestaltet und vor allem erhalten wurde, wie ihn die Besucher heute vorfinden. Er geht auf die Auszeichnung ein, dass Hallstatt 1997 zum Weltkulturerbe ernannt wurde, und verweist an die damit verbundene Verantwortung, dieses für die nächsten Generationen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Bgm. Scheutz ersucht die Gäste für einige wichtige Anliegen der Bevölkerung Verständnis aufzubringen und spricht speziell fünf Punkte an, die es zu beachten gilt: Es wird ersucht, keine Flugdrohnen zu verwenden, um die Privatsphäre der Bewohner und der Gäste zu wahren. Den Müll in die vorgesehenen Behälter zu entsorgen und keinen Abfall in den See zu werfen. Es wird darauf hingewiesen, dass es bei uns nicht üblich ist, Privathäuser und Gärten zu betreten, es denn der Bewohner spricht eine Einladung aus. Aufgrund der hohen Brandgefahr dürfen Zigaretten nicht achtlos weggeworfen werden. Zuletzt ersucht Bgm. Scheutz Ruhezeiten vor allem vor den Privathäusern, Gasthäusern, Restaurants und Aussichtspunkten einzuhalten. Von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr und 22.00 Uhr bis 07.00 Uhr ist Unterhaltung in Zimmerlautstärke vorgesehen. Die Hinweistafeln wurden heuer Anfang Juli am Kernmagazinplatz/ Busterminal, beim Aufgang zum Ortsteil Römischen und am sogenannten „Fotopoint“ im Ortsteil Römischen aufgestellt. Zu den Begrüßungstafeln angesprochen, sagt Bürgermeister Alexander Scheutz: „Man kann bereits feststellen, dass der Text von vielen Besuchern gelesen wird und dass es speziell am „Fotopoint“ ruhiger geworden ist. Mit dieser Maßnahme ist die Marktgemeinde Hallstatt auf viele Punkte, die die Bewohner des Ortsteils Römischen im letzten Jahr mittels einer Petition an den Gemeinderat gerichtet haben, eingegangen. Ich danke in diesem Zusammenhang der Gemeinderätin, Frau Ulrike Hemetsberger für ihre Unterstützung bei der Ausarbeitung der Texte.“ Er erwähnt weiters, dass die Botschaften bewusst höflich, kurz und prägnant formuliert wurden und die Hinweise in deutscher, englischer, südkoreanischer und chinesischer (Mandarin) Sprache ausgeführt sind.

Foto©Franz Frühauf

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