Nachhaltige Gemeinde
Scharnstein spart Müll – und alle sparen mit

Bürgermeister Rudolf Raffelsberger mit den engagierten Scharnsteinerinnen Manuela Rathberger (l.) und Michaela Maix-Manahl (r.). | Foto: Marktgemeinde Scharnstein
  • Bürgermeister Rudolf Raffelsberger mit den engagierten Scharnsteinerinnen Manuela Rathberger (l.) und Michaela Maix-Manahl (r.).
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SCHARNSTEIN. Die Marktgemeinde Scharnstein will das Müllaufkommen in der Gemeinde unter Einbindung aller Gemeindebürger und Unternehmen deutlich reduzieren und so einen ersten Schritt zu einem neuen verantwortungsvollen und ressourcenschonenden Miteinander setzen.

Alle dazu aufgerufen, mitzusparen

Jedes Kilogramm weniger Müll schlägt sich in reduzierten Entsorgungskosten nieder. Der dadurch eingesparte Betrag wird von der Gemeinde einem konkreten Klimaschutzprojekt zur Verfügung gestellt. Welches Projekt gefördert wird, hängt von der Summe ab und soll auch von den GemeindebürgerInnen mitbestimmt werden. „Oft reicht schon eine relativ kleine Änderung im Konsumverhalten aus, um das Müllaufkommen zu verringern“, so Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Rudi Raffelsberger. „Wir wollen in unserer Gemeinde aktiv über diese möglichen Verhaltensänderungen informieren und gleichzeitig einen entsprechenden Anreiz zum Müllsparen bieten.“ Geplant ist, die eingesparten Müllmengen als Anreiz für alle, ihre Bemühungen beizubehalten bzw. zu steigern, regelmäßig zu veröffentlichen. Das Projekt wird von einer Reihe von Vorträgen und Workshops begleitet. Der erste Vortrag dazu und die Projektvorstellung finden am 28. Jänner um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes statt, der Eintritt ist frei.
Bei dieser Veranstaltung gibt Anita Kothmayr vom Bezirksabfallverband Gmunden einen Überblick, was tatsächlich mit unserem Müll in Scharnstein bzw. in Oberösterreich geschieht, welcher Müll zu welchem Grad recycelt wird und wie man den täglichen Konsum klimafreundlicher und ressourcensparender gestalten kann. Weiters berichtet Evelyn Rath vom Pilotprojekt in ihrer Gemeinde Gratwein-Straßengl, die sich 2018 als erste "Zero Waste"-Gemeinde in Österreich entschlossen hat, unter Einbindung aller Bürger in kleinen Schritten den Weg zur müllfreien Gemeinde zu beschreiten.

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