St. Wolfgang investiert in die Zukunft
Die Wolfgangseegemeinde investiert 800.000 Euro in Güterweg Raudau/Windhag, 600.000 Euro in das Kanalnetz und 330.000 Euro in die Straßensanierung
ST. WOLFGANG. "Es tut sich viel bei uns in St. Wolfgang", freut sich Ortschef Franz Eisl über die Errungenschaften der vergangenen Monate und die künfitgen Pläne. Neben den umfangreichen Arbeiten an der Umstellung in der Gemeindeverwaltung wird an verschiedensten Stellen an der Infrastruktur gearbeitet. So erfolgte am Mittwoch der Spatenstich für den Güterweg in Radau/Windhag, in den man etwa 800.000 Euro investiert. Innerhalb kurzer Zeit konnte Eisl die Verhandlungen mit allen Grundeigentümern und dem Land OÖ abschließen und den Baubeginn fixieren. Ebenso wurde die dringend nötige Sanierung von Teilstücken des St. Wolfganger Kanalnetzes vorangetrieben. Rund 600.000 Euro werden investiert: "Dieses Vorhaben ist ein wichtiges Umwelt-Projekt“, so Eisl und Vizebürgermeister Sepp Kogler (VP).
Tunnelsanierung im Herbst
Nach fast 25 Betriebsjahren wird im st. wolfganger umfahrungstunnel eine erste große Sanierung durchgeführt. Im zuge der Arbeiten wird auch am Ostportal eine Sicherheitszentrale errichtet. "Die Planung der Bauarbeiten wird in enger Terminabstimmung mit der Gemeinde erfolgen", versichert Eisl. Oberstes Ziel sei es, die Belastungen für Wirtschaft und Bevölkerung möglichst gering zu halten. Zudem steht ein umfangreiches Straßen-Sanierungsprogramm auf dem Plan. Kostenpunkt etwa 330.000 Euro. Hier sei aber auch schon in den letzten Wochen einiges passiert. An bautechnisch heiklen Stellen wurde in den letzten Wochen die Infrastruktur, also Kanal und Straße, saniert – mit viel Verständnis der Anrainer während der Bauzeit
Freiwillige zeigen Initiative
Aber auch zwei freiwillig-tätige Vereinigungen sind derzeit im Umbau: Die Feuerwehren in Rußbach und Wirling erneuern mit großem Einsatz ihre Zeughäuser. „Die gute Planung durch das Führungsteam Peter Limbacher und Josef Sams und vor allem die großen Eigenleistungen aller Feuerwehrmänner sind der entscheidende Punkt bei der umsetzung der Depot-Sanierung", so Eisl über die Baumaßnahmen in Rußbach. Aber auch Wirlings Kommandant Andreas Limbacher sei man zu großem Dank verpflichtet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.