Tennis-Meisterschaft ASKÖ Steyrermühl
ASKÖ Steyrermühl Tennis startet mit Niederlage ins Playoff
Die Tennis-Mannschafts-Landesmeister aus Laakirchen mussten sich im ersten Spiel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga dem niederösterreichischen Pendant und Favoriten St. Pölten 3:6 geschlagen geben. Über 100 Zuschauer verfolgten die meist spannenden und hochklassigen Partien.
In den nach Bundesliga-Regulativ bereits vor den Einzeln ausgetragenen drei Doppelpartien konnten die Mannen rund um Kapitän Gottfried Wittmann noch mit zwei Matchsiegen überraschen. Steyrermühls Top-Doppel Marcel Strickroth/Florian Walcher gewann ebenso im Match-Tiebreak wie Christian Schallmeiner mit Erwin Wansch. Georg Obermaier und Gottfried Wittmann konnten gegen starke Gegner dagegen wenig ausrichten.
Im weiteren Verlauf vermochte St. Pölten zwei der ersten drei Einzel für sich zu entscheiden. Das Topspiel dominierte dabei David Tomic vor allem mit Aufschlag und Vorhand und ließ Marcel Strickroth keine Chance (6:2 6:2). Georg Obermaier hielt im Duell zweier sicherer Grundlinienspieler gut mit, Gegner Christian Kloimüllner war aber im entscheidenden Match-Tiebreak der dominierende Spieler (2:6 6:3 3:10). Der 15-jährige Erwin Wansch behielt in seinem Match gegen den fehlerhaften Julian Rainer seine weiße Weste in der Mannschaftsmeisterschaft (6:3 6:3). Zwischenstand: 3:3.
Auch Florian Walcher musste über weite Strecken die Überlegenheit seines slowakischen Gegners Matej Maruscak anerkennen. Erst gegen Spielende entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe (0:6 3:6). ‚Oldie‘ Gottfried Wittmann lieferte sich bei zeitweise leichtem Regen im Duell der Mannschaftsführer einen harten Kampf mit Markus Klaus. Zu oft konnte allerdings der Niederösterreicher die wichtigen Punkte für sich entscheiden (1:6 5:7). Während die Begegnung damit entschieden war, versuchte Christian Schallmeiner noch vergeblich im Match-Tiebreak gegen Gerald Schwarzenpoller einen abschließenden Einzelsieg einzufahren (6:3 1:6 9:11).
Die Aufstiegschancen von ASKÖ Steyrermühl Tennis sind nach dieser Niederlage gering. Nichtsdestotrotz wird auch das abschließende Gruppenspiel in Bad Sauerbrunn (Bgld.) mit dem gewohnten Einsatz in Angriff genommen.
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