IsidorDasLeiberl
Wenn Höhenmeter ihr "graues Wunder" erleben
Dass man beim TC Bad Ischl hervorragende Tennisspieler hat, ist bereits bekannt. Aber auch wandern können sie, die Ischler Tennis-Asse. Bei einer lustigen Challenge sammelten fleißige Wandersleut innerhalb von einem Jahr 100.000 Höhenmeter.
BAD ISCHL. Was mit einem Geburtstagsgeschenk begann, sollte Jahre später zu einer außergewöhnlichen Challenge werden. Zu seinem 40er bekam Christof „Isidor“ Gröplbauer von seinen Vereinskameraden des TC Bad Ischl ein Geburtstags-T-Shirt mit seinem Konterfei überreicht. Auch die Feiernden hatten sich damals ein eigenes ISI-Leiberl gegönnt. Die Jahre zogen ins Land und irgendwann hatte einer der damaligen Partygäste sein Leiberl bei einer Wanderung dabei. Er kommtentiere das gegenüber des nicht so bewanderten Wanderers: „Jetzt bist du auch einmal auf einem Berg gewesen.“ Was beim Stammtisch für (berechtigtes) Amüsement sorgte, war schließlich die Geburtsstunde der IsidorDasLeiberl-Challenge. Denn plötzlich wollte jeder mit dem Leiberl wandern gehen und mit Isi einen Gipfelsieg feiern. Ein eigener Instagram-Account wurde eingerichtet, um die Abenteuer zu dokumentieren. Die Challenge ansich war einfach: Wandern gehen, das Isi-Leiberl mitnehmen, die Höhenmeter tracken und hochladen. Gemeinsam setzte man sich im September 2021 das Ziel, möglichst rasch 100.000 Höhenmeter zu sammeln.
Meilenstein am Hoisnrad gefeiert
Und knapp ein Jahr später war es dann auch schon soweit. Im Geleitschutz einiger treuer Challenge-Teilnehmer war es Isidor schließlich selbst, der mit „seinen“ Höhenmetern bei der Wanderung aufs Hoisnrad für die Überschreitung der 100.000er-Marke sorgte. Und dort wurde auch gleich auf den Triumph angestoßen.
Spende für wohltätigen Zweck
Warum erzählen wir Ihnen das alles? Zum einen, weil die Challenge bei allen Teilnehmern (allesamt vom TC Bad Ischl) für viele lustige Wanderstunden an der frischen Luft gesorgt hat – Wandern im paradiesischen Salzkammergut, was kann es schöneres geben?! Zum anderen, weil der Hype um die Isi-Leiberl (zwei Mal mussten Exemplare nachbestellt werden) auch finanziell etwas gebracht hat. So wird der Reinerlös des Leiberl-„Verkaufs“ für einen wohltätigen Zweck in der Region gespendet.
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