Tennis
"Es war die beste Saison meiner Karriere"

Foto: Christopher Hutterer
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VORCHDORF. Der Vorchdorfer Tennisspieler Christopher Hutterer spielte sich im Jahr 2018 von Platz 45 auf Platz 16 der ÖTV-Rangliste. Im kommenden Jahr will der Spieler des ULTV Linz aber noch mehr erreichen. Er will nun auch auf internationalen Turnieren Erfahrungen sammeln und zu den Top 10 in Österreich gehören. Hutterer will sich realistische Ziele setzen: "Es ist immer wichtig, keine utopischen Ziele ins Auge zu fassen. Weil sich mehr im Moment finanziell einfach nicht ausgeht, forciere ich die Top 10 in Österreich." Eines seiner langfristigen Ziele ist, zu den Top 500 der Welt zu gehören. "Dann kann ich einen weiteren Angriff in Richtung Weltspitze starten."

Voller Kalender

Hutterers Terminplan ist voll. Um zu den besten Tennisspielern im Land zu gehören, muss man schließlich viel Zeit investieren. "Ich trainiere jeden Tag zwei bis drei Stunden Tennis. Dazu kommt dreimal die Woche ein Fitnesstraining und zweimal pro Woche ein Basketballtraining bei den VKL Vikings Vorchdorf." Basketball ist Hutteres zweite große Leidenschaft: "Es ist ein super Ausgleich und ich habe aber immer gewusst, wenn es sich irgendwann wieder zeitlich vereinbaren lässt, werde ich mit dem Basketball wieder beginnen."  Einmal wöchentlich trainiert der Vorchdorfer auch mit Ingo Neumüller, dem ehemaligen Coach von Jürgen und Gerald Melzer. Bis 2017 spielte der 20-Jährige noch in seiner Heimat Vorchdorf. Aufgrund sportlicher Gründe hat er aber zum ULTV Linz gewechselt. "In Linz spielen wir jetzt in der 2. Bundesliga, wo ich weiterhin auf Position 1 spielen werde. Dort sind die Gegner und Matches einfach qualitativ höher einzuordnen wie in Vorchdorf in der Landesliga. Dispute gab es bei meinem Wechsel keine und ich bin den Mitgliedern des UTC Vorchdorf sehr dankbar, was sie für mich über die Jahre hinweg getan haben."

Teurer Sport

Um Profisportler zu werden muss viel Geld investiert werden. Das kostenintensive Training, die vielen Reisen und die Ausrüstung sind nicht billig. "Meine Eltern unterstützen mich schon mein ganzes Leben lang, ohne sie wäre ich nicht so weit wie ich jetzt bin." Irgendwann ist allerdings ein Punkt erreicht, an dem es schwer wird, sich den Sport noch aus privater Tasche zu finanzieren und deshalb ist der Vorchdorfer auf der Suche nach Sponsoren. "Nachdem es auch vom Oberösterreichischen Tennisverband keine einzige Unterstützung gegeben hat, würde ich mich über jegliches Sponsoring sehr freuen." Neben ersten internationalen Erfahrungen will sich Hutterer 2019 auch einen ganz persönlichen Traum erfüllen: "Eines meiner wichtigsten Ziele wäre es, endlich meinen ersten Turniersieg auf der ÖTV-Tour feiern zu können. Bisher habe ich circa 10 Finale erreicht aber noch keines gewonnen."

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