Kraftakt sicherte Aigner Stockerlplatz

Gerhard Aigner und Beifahrer Marco Hübler erstmals mit einem Skoda Fabia bei der Wechselland Rallye 2018 im Einsatz. | Foto: Daniel Fessl
  • Gerhard Aigner und Beifahrer Marco Hübler erstmals mit einem Skoda Fabia bei der Wechselland Rallye 2018 im Einsatz.
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VORCHDORF. Die Wechselland Rallye wurde von 50 Teams in Angriff genommen – insgesamt waren 173 Sonderprüfungskilometer rund um Pinggau und Krumbach zu absolvieren. Gerhard Aigner war erstmals mit einem Skoda Fabia unterwegs, da sein gewohntes Auto nicht zur Verfügung stand. Aus Budgetgründen konnte Aigner nur 20 Testkilometer mit dem neuen Auto absolvieren und es dauerte einige Sonderprüfungen, bis der Skoda Fabia R5 auf den Fahrstil des Vorchdorfers abgestimmt werden konnte. Somit war Aigner mit dem vierten Platz nach dem ersten Tag mehr als zufrieden.

Ausrutscher: Starkregen ohne Scheibenwischer

Bei extrem starken Regen stellte plötzlich auf der 10. Sonderprüfung der Scheibenwischer seine Dienste ein, weil Wasser in die Elektronik eindrang. Die Folgen waren gravierend: Aigner kam von der Straße ab, sein Auto schaukelte an einer Böschung hin und her. Beherzte Zuschauer halfen Aigner und Hübner – „wippten“ das Auto zurück auf die Straße und das Duo konnte mit einem Zeitverlust von über drei Minuten die Fahrt aufnehmen. Aigner rutschte auf Platz sieben zurück und begann mit enormem Kampfgeist aus aussichtloser Position eine tolle Aufholjagd. Der Lohn war letztlich Rang drei – am letzten Abschnitt konnte er noch seinen Konkurrenten Zeiringer um 1,5 Sekunden abfangen. „Das war ein versöhnlicher Abschluss,“ zog Gerhard Aigner schlussendlich doch noch eine positive Bilanz.
In der Gesamtwertung der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ist Gerhard Aigner nun hinter Niki Mayr Melnhof, der sich vorzeitig den Titel sicherte, und Johannes Keferböck auf Rang drei. Vom großem Ziel – Vizestaatsmeister – trennen ihn vor der letzten Rallye Ende September in Melk nur fünf Punkte.

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