ÖSV Nationalteam im Skibergsteigen absolviert Trainingswoche am Stilfser Joch
- Foto: Alexander Lugger
- hochgeladen von Philipp Gratzer
STILFSER JOCH/SALZKAMMERGUT. Am Stilfser Joch, dem Dreiländer-Eck zwischen Schweiz, Italien und Südtirol haben die Mitglieder des A-Kaders der ÖSV Nationalmannschaft Skibergsteigen soeben eine perfekte Trainingswoche auf Schnee verbracht. Bei Bedingungen mit 40 Zentimeter Pulverschnee konnten die teilnehmenden Athleten Jakob Herrmann (SBG), Martin Weißkopf (T) und Daniel Zugg (VLBG) schöne aber intensive Frühwinter-Tage verbringen.
Im Mittelpunkt standen das Training der Grundlagenausdauer und das Techniktraining auf Ski. Mindestens zwei lange Einheiten pro Tag ließ Headcoach Alexander Lugger seinen Athleten durchführen. Moderat im Tempo, dafür aber mehrere Stunden und viele Höhenmeter – einerseits auf Langlaufskier, andererseits im Zuge von alpinen Skitouren. Lugger zeigt mit dem Trainingsverlauf recht
zufrieden: „Die Vorbereitungen laufen gut, dass wir so früh qualitativ hochwertig auf Schnee sein können, ist perfekt. Unsere Athleten sind allesamt noch in den langen Ausdauereinheiten, die schnellen Einheiten folgen erst, dafür ist noch genug Zeit. Das Training gehört gut eingeteilt, es gilt eine intensive Saison zu bestreiten, die letzten Rennen des ISMF Rennzirkus sind erst Ende April.“
Langsam geht’s für die Sportler nun in Richtung Endphase der Vorbereitungen. Im Dezember stehen die Athleten der Nationalmannschaft am Start der österreichischen Sprintmeisterschaft in Viehhofen, ab Jänner startet der ISMF Weltcup, im Februar steht mit der Europameisterschaft der diesjährige Saisonhöhepunkt am Wettkampf-Programm.
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