Betriebserweiterung ist Standort-Impuls
ABZ-Zierler ist Vorzeigebetrieb für das ganze Salzkammergut
Seit 1982 ist der Familienbetrieb ABZ-Zierler in Bad Ischler Ortschaft Jainzen ein wichtiger Teil der gewerblichen Wirtschaft der Kaiserstadt.
BAD ISCHL. „ABZ-Zierler ist mit seinen 34 Mitarbeitern ein Vorzeigebetrieb für Ischl“, freut sich der neue Wirtschaftsstadtrat Lorenz Müllegger (VP) über die Erweiterung des erfolgreichen Unternehmens. Für den Obmann der Salzkammergut-ÖVP, LAbg. Rudolf Raffelsberger sind es genau diese Unternehmen, die jetzt aktiv mithelfen, dass Oberösterreich mit Schwung aus der Krise herausstarten kann: „Mit selbstentwickelten Zukunftstechnologien im Umweltbereich ist ABZ ein starker Betrieb im Salzkammergut, der auch in schwierigen Zeiten erfolgreich wirtschaftet“, zeigt sich Raffelsberger stolz auf das Bad Ischler Unternehmen.
Seit 40 Jahren erfolgreich
Gegründet wurde ABZ Zierler von rund 40 Jahren von Franz Zierler, der bereits damals zum Teil bahnbrechende Konzepte und Patente in Punkto Umwelttechnologie und in Belangen der mechanischen Wasser- und Abwasserbehandlung entwickelte. „Mit unseren selbst konstrurierten Filteranlagen sind wir als verlässlicher Partner der Industrie bekannt“, sind Peter und Norina Zierler zufrieden mit der Entwicklung ihrer Firma.
Gewerbe genauso wichtig wie Handel und Tourismus
Für den Ischler Wirtschaftsstadtrat Lorenz Müllegger ist die Erweiterung von ABZ zwar ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, er fordert aber sehr klar, dass diesem Schritt unbedingt weitere folgen müssen: „Ischl braucht die gewerblichen Betriebe ebenso wie Handel und Tourismus – ich werde mich in Zukunft intensiv dafür einsetzen, dass diese wachsen können“, legt sich StR Müllegger fest. Er hofft, dass die Erweiterungswünsche der Ischler Wirtschaft zukünftig im Rathaus ebenso gehört werden, wie jene von auswärtigen Hotelinvestoren.
Fakten zu ABZ-Zierler: Gegründet 1982; Familienbesitz; 34 Mitarbeiter, davon 4 Lehrlinge; ca. € 4 Mio. Umsatz; die Hauptkunden des Maschienenbauers kommen aus der Industrie und der Kommunalwirtschaft.
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