Ebenseer Bahnhofstraße als Wirtschaftsmotor

Der Brückenlauf des "Brückenfestes" führte die Teilnehmer auch über den Notsteg. | Foto: Lahnsteiner
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EBENSEE. Die wirtschaftliche Bedeutung Ebensees ist eng verbunden mit der Bahnhofstraße.

"132 Jahre lang hat der belgische Chemiekonzern Solvay neben der Saline die Industriegemeinde Ebensee wesentlich geprägt", erklärt Robert Oberfrank, WKOÖ Bezirksstellenleiter. Nach dem Rückzug von Solvay haben sich viele Firmen im Industrie- und Gewerbepark Ebensee niedergelassen. Hier gibt es 172.000 Quadratmeter gewerblich nutzbare Fläche mitten im Ort. Über 50 Betriebe sind in der Bahnhofstraße angesiedelt, rund 30 davon beschäftigen Mitarbeiter. "Der größte Arbeitgeber ist die Solvay-Nachfolgefirma, die Imerys Carbonates Austria Gmb. Viele Mitarbeiter beschäftigen auch die Steinkogler Bau GmbH und die Pomberger GmbH Energie und Wärme", so Oberfrank. Der ältestes inhabergeführte Traditionsbettrieb ist "Josef Frey e. U.", ihn gibt es bereits seit 1835. Ebenfalls schon mehrere Jahre im Geschäft sind Thomas Eller, Autohaus Dorfner und Elektro Neuböck.

Lebensader erhalten

"Seit der Sperre der Traunbrücke war die Bahnhofstraße zu einer Sackgasse geworden", so Oberfrank weiter, "die Lebensader von Ebensees war gekappt." Dies war auch mit hohen Umsatzeinbußen einhergegangen. Seitdem es den Notsteg gibt, ist jedoch wieder etwas Leben zurückgekehrt. So auch beim Brückenfest Ende Juni, bei dem es auch einen 7,5 Kilometer langen Brückenlauf gab.

Der Brückenlauf des "Brückenfestes" führte die Teilnehmer auch über den Notsteg. | Foto: Lahnsteiner
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