Remax Traunsee:
Immobilien im Salzkammergut nach wie vor sehr gefragt

- Ein Bauprojekt in der Gmundner Tagwerkerstraße.
- hochgeladen von Kerstin Müller
ALTMÜNSTER. Immobilien im Salzkammergut sind gefragt – daran hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. "Der Immobilienmarkt ist definitiv in den letzten Wochen und Monaten nicht eingebrochen. Die Nachfrage in allen Geschäftsbereichen ist sehr gut. Leider gibt es bei uns in den 'guten' Lagen keine Grundstücke mehr, die Nachfrage wäre gewaltig", erklärt Remax Traunsee-Geschäftsführer Philip Steinkogler. Objekte im Luxussegment sind derzeit stark gefragt, es gibt aber kaum welche. "Kunden, die Geld haben wissen, dass es Sinn macht, es jetzt anzulegen."
Auch im mittel- und hochpreisigen Segment gibt es nach wie vor großes Interesse. "Die Leute wollen ihr Geld in Beton anlegen. Wir haben nach dem Lock Down auf unserer Homepage einen gewaltigen Anstieg an Interessenten verzeichnet. Die Nachfrage nach Immobilien ist sicher um ein Drittel gestiegen! Das Preisniveau ist stabil und ich rechne damit, dass es auch weiterhin so bleibt. Da es keine Grundstücke mehr gibt, rechne ich damit, dass die Top-Lagen in den nächsten vier bis sechs Jahren noch teurer werden", so der Immobilien-Experte.
Remax Traunsee hat selber viele Immobilien-Projekte in der Region umgesetzt – die Verkaufszahlen geben den Verantwortlichen recht. "Unser leistbares Wohnprojekt 'Kachelofen' am Rennweg ist ein halbes Jahr vor Fertigstellung bereits ausverkauft!", freut sich Steinkogler.
Die Kunden von Remax Traunsee kommen aus einem Umkreis von rund 200 Kilometer. "Es gibt einige Kunden, die sich bereits für ihre Pension eine Wohnung oder Immobilie in der Region sichern. Das europaweite Klientel ist definitiv weggebrochen, aber das hat sich in den Jahren davor auch schon gezeigt."
Remax Traunsee hat derzeit rund 100 Objekte im Programm, "das entspricht etwa dem Niveau vor der Krise, hier hat sich also nichts geändert."
Dass Kunden aufgrund der Corona-Krise Probleme haben, ihre Immobilien zu finanzieren, bemerkt der Remax-Geschäftsführer nicht: "Wer eine gesunde Aufstellung mit einer Eigenkapitalquote von etwa 30 Prozent vorweisen kann, hat sicher keine Probleme."
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