"Mir isst es Recht" im Wiener Café

GMUNDEN. Mit dem Welternährungstag am 16. Oktober startete zum fünften Mal die FIAN-Speisenaktion "Mir isst es Recht". Eines der teilnehmenden Lokale im Bezirk ist das Wiener Café, hier werden bis 10. Dezember FIAN-Gerichte serviert. Pro Speise gehen 1 bis 1,50 Euro an FIAN. Restaurants und ihre Gäste können so ein Zeichen für eine Welt frei von Hunger setzen. Mit der Unterstützung von „Mir isst es Recht“ setzen sie sich für das Menschenrecht auf Nahrung ein. Frei von Hunger zu sein, ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht.

Bestellen, Essen, Helfen

Bei der letzten Aktion im Jahr 2013 wurden über 8000 Speisen konsumiert. Auch heuer unterstützen über 20 motivierte Restaurants die Aktion. So unterschiedlich die teilnehmenden Lokale sind, so verschieden sind auch die angebotenen FIAN-Gerichte. Das Sortiment reicht von Eintöpfen, über vegetarische Burger, bis hin zu eigens kreierten Kuchen. „Das Menschenrecht auf Nahrung ist ein zentrales Instrument im weltweiten Einsatz gegen Hunger und Unterernährung. Durch die Speisenaktion wird auf dieses Menschenrecht aufmerksam gemacht. Die Restaurantbesucher und -besucherinnen können im Rahmen der FIAN-Aktion einen wichtigen Beitrag für die Stärkung der Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen leisten“, so Philipp Salzmann, Koordinator der Speisenaktion bei FIAN Österreich.

Rechte von Kleinbauern- und bäuerinnen stärken

Die Beiträge werden dieses Jahr für die Stärkung und den Schutz der Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen verwendet. „Über die Hälfte der Menschen, die weltweit Hunger leiden, sind Kleinbauern und -bäuerinnen. Hunger betrifft somit in erster Linie diejenigen, die am Land leben und einen Großteil der globalen Lebensmittel produzieren. Kleinbauern und -bäuerinnen fordern im Menschenrechtsrat schon seit Jahren eine eigene Deklaration, um besser vor Landvertreibungen geschützt zu sein oder sich gegen die Verwendung von Gentechnik-Saatgut zu wehren“, erklärt Salzmann. FIAN setzt sich seit Jahren im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf für eine Deklaration für die Rechte von Kleinbauern ein. Die Unterstützung wächst stetig, aber für einen Erfolg der Deklaration bedarf es noch viel Überzeugungsarbeit. Menschenrechtsarbeit braucht einen langen Atem. Die Beiträge aus „Mir isst es Recht“ sind dafür ein wichtiger Baustein.

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