Mit Einsatz punkten

LAAKIRCHEN (km). Gerade bei den Freiwilligen der "Blaulicht-Organisationen" kann auch die Arbeitszeit betroffen sein. "Wo es möglich ist, unterstützen wir unsere Kollegen bei ihrem Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr", erklärt Miba-Personalchef Bernhard Reisner. Generell wird die Mitgliedschaft bei Vereinen gut geheißen. "Ehrenamtliches Engagement zeichnet Mitarbeiter aus. Es sind dies wertvolle Erfahrungen. Das ist ein Ausdruck, dass jemand bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Und oftmals beweisen unsere Kollegen hier auch wertvolle Führungsverantwortung", so Reisner. "Wenn sich jemand in Vereinen positiv engagiert, dann bereichert das auch die Zusammenarbeit in der Miba. Ein Garant ist es aber natürlich auch nicht – jeder Mensch ist unterschiedlich!" Ein Miba-Mitarbeiter, der sich ehrenamtlich engagiert, ist "Wasserläufer" Fritz Kieninger. Er hat den Verein "KaKiHe" mitbegründet und ist seither unermüdlich im Einsatz, um Wasserbrunnen in Kambodscha zu finanzieren. "Bei meinen Kollegen kommt mein Engagement bei KaKiHe sehr gut an und sie sind begeistert von meinen Projekten. Ich werde dabei von meinen Kollegen und Firmenseite bis hin zu Herrn Mitterbauer persönlich unterstützt. Ich bin stolz, in so einer Firma wie der Miba arbeiten zu können. Die Miba hat mir bei meinen unglaublichen zwei Läufen quer durch Kambodscha geholfen. Sie hat insgesamt schon 14 Trinkwasserbrunnen gespendet und somit tausenden von Menschen in Kambodscha das Leben nachhaltig verbessert oder sogar gerettet", freut sich der Wasserläufer. Beim Fünf-Brücken-Lauf, den KaKiHe heuer wieder am 8. September veranstaltet, überschneiden sich Arbeit und Verein. "Es werden alle Mitarbeiter auch in den anderen Standorten informiert und für jeden Miba-Teilnehmer verdoppelt das Unternehmen das Startergeld. Speziell Walther Stefan mit seinen Ausbildern und den Miba-Lehrlingen gilt ein großes Lob für die tolle Unterstützung, um den armen Menschen in Kambodscha zu helfen."