Tourismusschüler erlebten nachhaltigen Tourismus in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region

Die Ischler Tourismusschüler waren unterwegs in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region. | Foto: Reimair
3Bilder
  • Die Ischler Tourismusschüler waren unterwegs in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region.
  • Foto: Reimair
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

BAD ISCHL. Beim Recherchieren auf www.naturschauspiel.at, einer Seite, die Oberösterreichs Naturschätze für den Besucher aufbereitet, stießen die Schüler des 1 AL a auf eine ihrer Vorgängerinnen – eine HLT-Absolventin, die heute als geprüfte Wander- und Schneeschuhführerin viel im Warscheneckgebiet unterwegs ist.

Und so brachen zehn Jungtouristiker gemeinsam mit Alfred Reimair auf, um zwei Tage lang die natürlichen Schätze und Besonderheiten der Wurzer Alm und des Warscheneck-Hochplateaus kennen zu lernen. Zwar gehört dieses Gebiet ebenso zu den Nördlichen Kalkalpen wie die Gegend um Bad Ischl, im Detail war aber viel Unbekanntes und Unerwartetes zu entdecken. Wanderführerin Martha Riess fuhr mit ihren Gästen zum Linzer Haus und startete dann eine ausgedehnte Wanderung durch den beeindruckenden Lärchen-Zirben-Urwald auf einem riesigen Karst-Hochplateau. Die angehenden Touristiker erlebten die Auswirkungen des intensiven Pistenbaus auf die Naturlandschaft, sie entdeckten – neben zahlreichen weiteren Blumen - Trollblume, Clusius-Primel und Petergstamm in herrlicher Blüte und sahen Gämsen über die Felsen sausen.

Ziel: für Naturlandschaft sensibilisieren

Die erfahrene Wanderführerin zeigte die vielen vernetzten Zusammengänge zwischen Tier- und Pflanzenwelt auf, führte die Ischler zu beeindruckenden Karstformen wie Karrenfelder, Dolinen oder Ponore und ging auch praxisnahe auf die vielen alpinen Gefahren ein, mit denen der Gast konfrontiert sein kann. Vor allem aber versuchte sie, die jungen Menschen für die Schönheit und den ökologischen Wert der heimischen Naturlandschaft zu sensibilisieren, die einen wesentlichen Angebotsfaktor im heimischen Tourismus darstellt – und deren langfristiger Erhalt unser aller Ziel sein muss. Tags darauf ging es am postglazialen Brunnsteiner See vorbei steil hinauf und über den Rote Wand Sattel zur Dümler Hütte und von dort runter zum Gleinkersee. Die Überquerung ausgedehnter Schneefelder sorgte gleichzeitig für Spaß und einen Kick von Abenteuer. Mit Muskelkater, leichtem Sonnenbrand und müde, aber voll motiviert und begeistert von ihren eigenen Erfahrungen zum Thema nachhaltiger Tourismus kehrte der 1 AL a nach Bad Ischl zurück.

Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.