Barrierefreiheit für Fische

LAAKIRCHEN. UPMs Engagement für ökologische Verantwortung und Nachhaltigkeit begann vor Jahrzehnten. Alle UPM Geschäftsbereiche basieren auf nachhaltigen Produkten, die CO2-arm aus erneuerbaren und recyclingfähigen Rohstoffen hergestellt werden. UPM hat sich zum Ziel gesetzt, Branchenführer zu sein und die fossilen CO2-Emissionen bis 2020 um 15 % zu senken. Deshalb sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit die Grundfesten des Biofore Gedankens, der UPMs Unternehmensphilosophie zum Ausdruck bringt.
Aber nicht nur die Produktion der Produkte, in Steyrermühl sind dies Zeitungsdruck- und Magazinpapier sowie Schnittholz, basiert auf größtmöglicher Umweltfreundlichkeit. Aus diesem Grund achtet UPM sehr auf ressourcenschonendes Wassermanagement und Energieeffizienz. UPM Steyrermühl erzeugt einen Teil des benötigten Stromes selbst, zum Beispiel mit dem Wirbelschichtkessel oder mit eigenen Traunkraftwerken. An diesen UPM Wasserkraftwerken wurden kürzlich Fischaufstiege, welche die Fischdurchgängigkeit entlang der Traun sicherstellen, fertiggestellt. Am Kraftwerk Siebenbrunn bestand bereits ein Beckenpass, aber an den Kraftwerken Kemating, Gschröff und der Fabrikswehr wurden die Anlagen neu errichtet.
Besondere Herausforderung war, die Fischaufstiegshilfen möglichst naturnah zu gestalten, was sich aufgrund der exponierten Lage und der Wasserführung als sehr anspruchsvoll und kostenintensiv erwies. Auch die Wasserführung der Traun beeinflusste die Fertigstellung. Die Renaturierung und Aufforstung erfolgte natürlich mit standortgerechten Pflanzen und die Inbetriebnahme erfolgte fristgerecht. Seither können die Traunfische an den von Menschen geschaffenen Wanderbarrieren ungehindert vorbeischwimmen.

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