Tourismusschüler mit etwas anderem Theorieunterricht

Die Tourismusschüler freuten sich über die praxisnahe SWOT-Analyse bei den Welterbeaktivtagen in Bad Goisern. | Foto: Gudrun Schlömmer
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BAD ISCHL. Schon Aristoteles hat gesagt "Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut". Getreu dieses Satzes befasste sich der 1. Aufbaulehrgang der Tourismusschulen Bad Ischl im Fach „Angewandtes Tourismusmanagement“ nicht nur theoretisch, wie man eine SWOT-Analyse (Stärken-Schwächen-Analyse) durchführt.

Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Dachstein Salzkammergut, Pamela Binder, hat die Klasse mit einer Erhebung der Stärken und Schwächen der "Welterbeaktivtage" beauftragt. In weiterer Folge durften die Schüler das Angebotsmodul "Action und Erlebnis" in Bad Goisern auch praktisch testen – man muss ja schließlich kennen, was man beurteilen soll.
Der Wettergott war den Schülern gnädig und bescherte ihnen am 9. Mai strahlenden Sonnenschein und frühsommerliche Temperaturen. Gottseidank, denn die "Action" fand im eiskalten Schmelzwasser statt. Ausgestattet mit wärmenden Neoprenanzügen ging es für eine Hälfte der Klasse zur Traun. Dort plantschten sie mit Reifen den Fluss hinunter, schwammen gegen die Strömung, sprangen von Brücken und Türmen.

Canyoning als weiteres Highlight

Während die einen mit der Strömung kämpften, kletterten die anderen durch enge, unter Wasser stehenden Kluften. Im Canyoning-Actionprogramm ging es, perfekt gesichert, durch die Felsspalten des gefährlichen Weißenbachtals. Entlang von Wildwasserfällen seilte sich die Gruppe ab. Nun gilt es für den Rest des Semesters, die gewonnenen Erkenntnisse und die kritischen Beobachtungen aufzuarbeiten und zu einer SWOT-Matrix zu verdichten, damit der Arbeitsauftrag kompetent und professionell erfüllt wird.

Die Tourismusschüler freuten sich über die praxisnahe SWOT-Analyse bei den Welterbeaktivtagen in Bad Goisern. | Foto: Gudrun Schlömmer
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