Defekte brachten Aigner in Bedrängnis

Gerhard Aigner und Marco Hübler mit dem Subaru Impreza bei der Schneebergland Rallye. | Foto: Daniel Fessl
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  • Gerhard Aigner und Marco Hübler mit dem Subaru Impreza bei der Schneebergland Rallye.
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ROHR. Unter extremen Bedingungen fand die diesjährige Schneebergland Rallye, der vierte Lauf zur Rallyestaatsmeisterschaft, in Rohr am Gebirge statt. Vorchdorfs Rallye-Ass Gerhard Aigner hatte mit seinem Subaru Impreza alle Hände voll zu tun: Defekte am laufenden Band verhinderten einen absoluten Spitzenplatz.

Dabei genoss der Vorchdorfer eine absolut perfekte Vorbereitung, die ihm Teamchef Harald Bamminger vermittelte und wenige Tage vor dem Rennen Schottertestfahrten mit Staatsmeister Raimund Baumschlager organisierte. "Das ist schon eine andere Liga", zeigte sich Aigner von den Fahrkünsten des Meisters beeindruckt.

Reifenpanne und Bruch der Schaltgestänge

Mehr als 40 Piloten nahmen schließlich die Schneebergland Rallye mit 120 Sonderprüfungskilometer in Angriff. Für Aigner begannen bereits ab der vierten Sonderprüfung die Probleme. Nach vorsichtigem Beginn, hatte der Vorchdorfer auf der längsten Prüfung schon im ersten Viertel eine Reifenpanne. Durch die Enge der Straßen war ein Wechsel des Reifens erst nach rund fünf Kilometern möglich und so verlor Aigner rund vier Minuten. Doch damit nicht genug: Mitten in der Aufholjagd brach das Schaltgestänge und Aigner konnte nur noch im dritten Gang weiterfahren. Die provisorische Reparatur konnte jedoch erst beim großen Service vorgenommen werden. Trotz all dieser Defekte erreichte der Vorchdorfer mit seinem Beifahrer Marco Hübler als 16. der Gesamtwertung das Ziel – in seiner Klasse (seriennahe Allradautos) reichte es sogar zum dritten Platz.

Gerhard Aigner und Marco Hübler mit dem Subaru Impreza bei der Schneebergland Rallye. | Foto: Daniel Fessl
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