Revanche gegen Vorchdorf mit dem 6:1-Auswärtssieg klar geglückt
Die Frage: "Waren die Vorchdorfer an diesem Spieltag so schwach oder die Marchtrenker so stark?" Schwer zu beantworten. Sicher ist, dass die Vorchdorfer ihre Herbst-Form in diesem Match nicht wiederholen konnten. Im Vorfeld lobte der Platzsprecher die Sponsorfreudigkeit für den Nachwuchs, der mit neuen Dressen ausgestattet wurde und mit den Mannschaften mit einlaufen durfte.
1. Halbzeit: Vorchdorfs Trainer Harald Aitzetmüller peitschte seine Elf vom Anpfiff weg nach vorne, damit ergaben sich Freiräume für die Kensy-Elf: Hrachanov verlängerte per Kopf zu Jasmin Mehic, der aus gut fünf Meter trocken zum 0:1-Auswärtstreffer einnetzte (6.) Dieser frühe Treffer verunsicherte die Hausherrn zusehends. Sie hatten diesen Schock noch gar nicht so richtig verdaut gehabt, als es auch schon 0:2 stand. Eckball Mehic und Kopfball Krachanov (13.) Unmittelbar vorher hätte Tomas Oravec bereits die Chance aufs 0:2 gehabt, scheiterte aber an Goalie Michael Mitterhauser (11.) Nach dem 0:2 legte Jaroslav Prekop nach und erhöhte auf 0:3 (29.) Die Aitzetmüller-Elf in Halbzeit eins blieb weitgehendst abgemeldet, lediglich Vorchdorfs "Lichtblick" Robin Frühwirth konnte Schlussmann Kiyan Golkar mit einem eher harmlosen Schuss prüfen (32.)
2. Halbzeit: Welch ein Auftakt! Tomas Oravec baute einen Peterstorfer-Korner per Kopf zum 0:4 ein (47.) Daraufhin schien sich eine Art Überheblichkeitsphase bei den Blau-Gelben einzuschleichen, und promt kamen die jetzt angriffsfreudigeren Hausherrn auf 1:4 heran(58.) Torschütze Robin Frühwirth. Wie wichtig war daraufhin die Medi Sulimani-Antwort: Mit einem Superlauf und gutem Zusammenspiel mit Tomas Oravec stellte er nur zwei Minuten später auf 1:5 (60.) Erfolgserlebnis noch für den mittlerweile für Medi Sulimani eingewechselten Antonio Tikvic, der einen Abpraller staubtrocken zum 1:6-Endstand in die Maschen jagte (87.)
Fazit: Es war ein guter Tag für die Kensy- und ein rabenschwarzer für die Aitzetmüller-Elf. Grundsätzlich aber hatte man nie das Gefühl, dass die Hausherrn aufstecken würden.
Vorspiel: Marchtrenks Reservemannschaft unterlag mit 0:2
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