Weihnachten, Menü
Köstliche Tipps für eine genussvolle Weihnacht

Zu Schmorgerichten passt am Besten ein österreichischer Pinot Noir oder ein Blaufränkischer aus dem Südburgenland. | Foto: Lachinger`s Kitchen & Wine
  • Zu Schmorgerichten passt am Besten ein österreichischer Pinot Noir oder ein Blaufränkischer aus dem Südburgenland.
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Was koche ich bloß zu Weihnachten? Diese Frage stellen sich alle, die etwas ganz Besonderes zaubern sollen. Der Heilige Abend steht schon vor der Tür und noch immer keine Idee für das Menü? Reinhard Redinger, von Lachinger`s Kitchen & Wine, hat hilfreiche Tipps parat: "Gute Vorbereitung beginnt beim Einkauf und endet mit der Kerze auf dem Tisch. Je besser man vorbereitet ist desto entspannter wird das Kochen. Somit bleibt Zeit für die Familie." Und nachdem das Auge mit isst, kann man auch den Tisch schon am Vorabend decken. Beim Servietten falten oder Namenskärtchen schreiben kann jeder Hand anlegen, vor allem die Kinder. "Ob dabei Zeit eingespart wird ist egal. Es überwiegt ohnehin die Freude am gemeinsamen Kochen."

Generell können Kinder eine große Hilfe sein wenn man sie nur lässt. Denn: "Es gibt unzählige Aufgaben die Kinder übenehmen können. Vom Knödel drehen bis zum Abschmecken. Wichtig ist ihnen etwas zuzutrauen und ihnen Aufgaben zu übergeben. Fordern sozusagen. Die Zeit die in der Küche gemeinsam verbracht wird ist eine besonders wertvolle. Weg vom Handy oder Tablet, rein ins aktive Familienleben", erklärt Redinger.

Zutaten am besten regional

Es muss zwar nicht immer etwas Traditionelles auf den Tisch kommen, dennoch sind manche Gerichte im Innviertel nicht mehr von einem festlichen Weihnachtsessen wegzudenken. "Besonders bei Fleisch sollte man auf Regionalität setzen. Weniger Fleisch aber wenn, dann qualitativ hochwertig. Unsere Region hat so viel zu bieten. Regionale Produzenten liefern beste Qualität und haben kurze Lieferwege." Gerade Weihnachten bietet die Chance, mit gutem Gewissen maßvoll und regional einzukaufen. Heimische Lebensmittel sind zwar manchmal etwas teurer, aber nicht nur die Bauern haben etwas davon, sondern auch die Umwelt.

REZEPT

Kalbsbackerl mit Kartoffel-Selleriepüree & geschmorten Pastinaken

Zutaten für 6 Personen:

  • 6-8 Kalbsbackerl vom Metzger 
  • 2 Karotten
  • ½ Knollensellerie
  • Guter Rotwein & Fond
  • Lorbeer, Pfeffer, Wacholder, Rosemarien
  • 6 - 8 große mehlige Kartoffeln
  • ½ Knollensellerie
  • 120 ml Sahne
  • 200 g Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 6 mittelgroße Pastinaken
  • Olivenöl, Salz 

Zubereitung:

Die Kalbsbacker kräftig in einem Bräter anbraten und anschließend zur Seite geben. Im selben Bräter dann das Wurzelgemüse kräftig anbraten. Lorbeer, Pfeffer, Wacholder & Rosmarien dazugeben. Etwas Tomatenmark dazu & weiter rösten. Mit Rotwein ablöschen und mit etwas Fond aufgießen. Nun kommen die angebratenen Backerl zurück in den Bräter. Diese sollten vollständig mit der Flüssigkeit bedeckt sein. Nun kommt der Bräter bei 160 Grad ca. 1 Stunden in den Ofen. Die Backerl über Nacht in Schmorsaft ziehen lassen. Am nächsten Morgen die Kalbsbackerl aus dem Saft ausstechen und bei Seite gegeben. Den restlichen Ansatz des Bräters durch ein grobes Sieb gießen. So, dass das Wurzelgemüse und die Gewürze vom Saft getrennt werden. Die Soße sollte nun bei mittlerer Hitze um ein 1/3 einreduzieren. Danach die Soße mit etwas Maisstärke binden. Für die geschmorten Pastinaken diese gut waschen und der Länge nach vierteln. Mit Olivenöl, Salz & grobem schwarzen Pfeffer 10 Minuten bei 180 Grad schmoren. Für das Kartoffel Selleriepüree die Kartoffeln schälen und mit Knollensellerie, Sahne, Butter, Muskatnuß, Salz & Pfeffer weichkochen. Anschließend durch eine Kartoffelpresse drücken. Backerl in der Soße erwärmen und anrichten.

Gutes Gelingen!

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