Michael Kinzl
Die Kamera ist sein ständiger Begleiter

Michael Kinzl fotografiert und schreibt sehr gerne – am liebsten über Dinge, die sich in St. Florian und Vichtenstein tun. | Foto: Kinzl
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  • Michael Kinzl fotografiert und schreibt sehr gerne – am liebsten über Dinge, die sich in St. Florian und Vichtenstein tun.
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Michael Kinzl berichtet über Neues aus St. Florian und Vichtenstein.

VICHTENSTEIN. Seine Texte liefert er auch an die BezirksRundschau Schärding. Der 45-Jährige, gebürtig aus St. Florian, über seine Liebe zum Schreiben und Fotografieren:

Wie kommt es, dass Sie aus Vichtenstein und St. Florian berichten?
2004 habe ich die Ortsberichterstattung für St. Florian am Inn von meinem Arbeitskollegen Helmut Gaderbauer für die damalige Rieder Zeitung übernommen. Es hat mir von Beginn an Spaß gemacht, Infos zu recherchieren, Berichte zu verfassen und diese in den regionalen Zeitungen wiederzufinden. Als ich vor drei Jahren nach Vichtenstein geheiratet habe, wollte ich mich in meiner neuen Heimatgemeinde engagieren. Bürgermeister Andreas Moser hat mich als Medienbeauftragter in den ÖAAB Vichtenstein aufgenommen. Im letzten Jahr hat mich dann die langjährige Ortsberichterstatterin von Vichtenstein, Maria Luger, gebeten, ob ich diese Aufgabe von ihr übernehmen möchte. Ich musste nicht lange überlegen.

Wie kommen Sie zu Ihren Geschichten?
Eine gewisse Neugier ist sicherlich von Vorteil. Natürlich bin ich aber auch auf eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen und Gemeinden angewiesen. Hier möchte ich mich bei allen bedanken, die mich dabei unterstützen und mit Informationen versorgen.

Woher haben Sie die Liebe und der Bezug zum Schreiben und Fotografieren?
In den 80ern habe ich von meinem Vater einen ausrangierten „Fotoapparat“ bekommen und mit Dia-Fotografie begonnen. Seit dieser Zeit ist die Kamera ein ständiger Begleiter in meinem Leben. Das Schreiben ging mir eigentlich schon immer leicht von der Hand, auch wenn ich hin und wieder gerne einen Beistrich oder Buchstaben übersehe.

Warum sind lokale Inhalte und Nachrichten – ob im Print oder online – nach wie vor wichtig? 

Es ist mir wichtig, die Menschen über Aktivitäten, Veranstaltungen und Ereignisse in unseren Gemeinden zu informieren. Vereine und Organisationen leisten tolle Arbeit und die Bemühungen verdienen es, einem breiten Publikum nahegebracht zu werden. Die neuen Onlinemedien erreichen auch jüngere Menschen, die vielleicht nicht mehr so gerne eine Zeitung in die Hand nehmen. Für beide Gemeinden betreibe ich eine Facebook Seite: „St. Florian am Inn – da bin i dahoam“ und „Vichtenstein hier fühle ich mich wohl". Über 1.000 Personen haben die Seiten abonniert.

Gab es es bislang schon ein Highlight, über das Sie berichtet haben?
2010 konnte ich mit meinem älteren Sohn zur Fußball Weltmeisterschaft nach Südafrika fliegen. Florian begleitete die Spieler von Spanien und der Schweiz als Einlaufkind aufs Spielfeld. Von diesen fünf ereignisreichen Tagen habe ich berichtet – das wurde in mehreren Zeitungen veröffentlicht.

Steckbrief Michael Kinzl
Geburtsdatum: 29.07.1975
Wohnort: Vichtenstein
Familienstand: glücklich verheiratet
Kinder: Florian (17) und Johannes (14)
Beruf: Gemeindebediensteter
Lieblingsessen: gekochtes Rindfleisch mit Semmelkren, Erdäpfelschmarrn und Blaukraut
Hobbys: neben Ortsberichterstattung Kochen und Backen
Lebensmotto: Meide negative Menschen, die haben für jede Lösung ein Problem.

Michael Kinzl fotografiert und schreibt sehr gerne – am liebsten über Dinge, die sich in St. Florian und Vichtenstein tun. | Foto: Kinzl
2010 berichtete er von der Fußball-WM in Südafrika. | Foto: Kinzl
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