Leitz
In der Lehre einen Monat lang nach Portugal
Lehrlingsredakteur Ali Sina Khairkha von der Firma Leitz berichtet über seinen Auslandsaufenthalt in Lissabon im Mai 2022.
LISSABON. In der ersten Woche hatte ich einen Sprachkurs. Danach konnte ich mich ein wenig in der Landessprache verständigen. Ich durfte vier Wochen lang in einer portugiesischen Firma als Elektriker arbeiten. Am Anfang war es schwierig, da ich nicht genug Erfahrung hatte. Aber durch meine hilfsbereiten Arbeitskollegen schaffte ich es, in kurzer Zeit eigene Projekte zu übernehmen. Meine Aufgaben waren Zeichnungen von einfachen Teilen, Schaltschränke laut Plan einteilen und aufbauen, Schaltschrankmontage und LAN-Kabel herstellen. Ich habe viele neue Sachen gelernt und die ganze Zeit Englisch gesprochen.
Zeit verging schnell
Nach der Arbeit war ich oft in der Stadt und schaute mir schöne Plätze an. An den Wochenenden unternahm ich viele Ausflüge, zum Beispiel war ich im Pena Palast. Er ist berühmt für seine vielen Farben und hat eine schöne Aussicht über die Stadt Sintra. Der Ausflug nach Cabo da Roca gefiel mir auch sehr gut. Es ist der westlichste Punkt des Europäischen Festlandes. Das Beste für mich war mit Abstand ein Surf-Kurs im Atlantik. Die Zeit verging sehr schnell und bald kam der Abreisetag. Der Abschied war nicht leicht, aber auf der anderen Seite war ich glücklich, dass ich meine Familie wiedersehe.
"Für die Lehrlinge bei Leitz ist das Auslandspraktikum eine optimale Möglichkeit, um einerseits Kulturen und Abläufe in einem ausländischen Unternehmen kennenzulernen und anderseits ihren eigenen Horizont zu erweitern", meint Claudia Kaltenecker vom Personalmanagement. "Sie müssen ihren gesamten Tagesablauf selbstständig organisieren. Und genau das möchten wir unseren Lehrlingen vermitteln: Verantwortung, Selbstständigkeit und Offenheit für Neues."
Am Ende bedanke ich mich bei der Firma Leitz für die Möglichkeit, dieses tolle Praktikum machen zu dürfen.
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