Investition
325.000 Euro für Geh- und Radwege in Suben und Brunnenthal
Neue Geh- und Radwege für Brunnenthal und Suben. Dafür gab's aus EU-Förderprogramm 250.000 Euro.
BRUNNENTHAL, SUBEN (ebd). Ende 2018 hat sich die Stadtregion Schärding – bestehend aus den Gemeinden Schärding, Brunnenthal, St. Florian und Suben – auf den Ausbau gemeinsamer, hoch qualitativer Rad- und Fußwegverbindungen in der Region verständigt. Dafür stand den Gemeinden ein stadtregionales Umsetzungsbudget aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (RMOÖ GmbH) sowie aus Mitteln des Landes Oberösterreich zur Verfügung. Die Gemeinden Brunnenthal und Suben beantragten daher im letzten Jahr mit Hilfe des Regionalmanagements OÖ entsprechende Mittel. „Ohne die Fördermittel und der Hilfestellung der RMOÖ hätten diese wichtigen Maßnahmen nicht so rasch umgesetzt werden können“, sind sich die Bürgermeister Markus Wimmer aus Suben und Roland Wohlmuth aus Brunnenthal einig. „Die Zusammenarbeit von Städten und ihren umliegenden Gemeinden im Rahmen der Stadt-Umland-Kooperationen bewirkt, dass die beteiligten Gemeinden gemeinsame Lösungen für ihre Region umsetzen. Von diesen profitiert nicht nur eine Gemeinde und deren Bürger. Die Stadtregion Schärding hat mit den neuen Geh- und Radwegen eine Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität erreicht“, so der zuständige Landesrat Markus Achleitner.
Gehweg in Brunnenthal
Demnach konnte in Brunnenthal der Gehsteig entlang der Wernsteiner Straße im Bereich Vogelweg bis zur Bräusiedlung auf einer Länge von rund 200 Meter umgesetzt werden. Die Maßnahme liegt zwar auf Schärdinger Stadtgebiet, stellt jedoch für die Bewohner beider Gemeinden einen großen Sicherheitsgewinn dar. Auch an der Hauptzubringerroute Suben, Haid, St. Florian, einem wichtigen Nadelöhr der Region, waren Maßnahmen notwendig. Der bestehende Gehweg entlang der L149 im Bereich Suben-Etzelshofen wurde zum Rad- und Gehweg verbreitert. Ebenso wurde entlang eines Streckenabschnitts in Roßbach ein Geh- und Radweg auf einer Länge von 300 Metern errichtet. Diese Maßnahme wurde aufgrund des vermehrten Pkw-Ausweichverkehrs auf der B149 notwendig. Zusätzlich bekam Suben noch Radabstellplätze. In Summe wurden für die Maßnahmen rund 325.000 Euro Projektkosten veranschlagt und davon 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert.
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