Äsche im Diersbacher Leithenbach

Johann Rapold und Bürgermeister Johann Fuchs (v. l.) setzen im Leithenbach Äschen. | Foto: Foto: Diersbach
2Bilder
  • Johann Rapold und Bürgermeister Johann Fuchs (v. l.) setzen im Leithenbach Äschen.
  • Foto: Foto: Diersbach
  • hochgeladen von Alexandra Brummer

DIERSBACH. Ein Fisch, der klares und kühles Wasser benötigt und außerdem deutlich langsamer wächst als etwa die Forelle, ist die Europäische Äsche. Aufgrund der vorgenannten Eigenschaften ist die Äsche auch aus den einheimischen Gewässern verschwunden. Nun versucht der Fischereiverein Diersbach eine Wiederansiedlung im Leithenbach, einem Oberlauf der Pfuda.
Der Fischereiverein Diersbach hat seit 14 Jahren von der Gemeinde das Fischereirecht im Au- bzw. Leithenbach gepachtet. Üblicherweise wird der Bach alljährlich mit Forellensetzlingen besetzt. Der heurige Besatz mit 300 Stück Äschen stellt nun ein historisches Ereignis dar. Vermittelt hat den Kauf der rund 25 Zentimeter großen Setzlinge, die von der staatlichen Fischzuchtanstalt Lindburgmühle in Zwiesel im Bayerischen Wald stammen, Revierobmann Ing. Reinhard Mayer. Am 22. Oktober wurde der historische Äschenbesatz von Fischereivereinsobmann Johann Rapold und Kassier Heinrich Mair im Leithenbach durchgeführt. Mit dabei war auch Bürgermeister Johann Fuchs. Er legte nicht nur selbst mit Hand an, sondern drückt als Naturfreund dem Fischereiverein auch den Daumen, dass die Wiederansiedlung der Äsche gelingt.

Johann Rapold und Bürgermeister Johann Fuchs (v. l.) setzen im Leithenbach Äschen. | Foto: Foto: Diersbach
300 Setzlinge von der staatlichen  Fischzuchtanstalt aus dem bayerischen Wald, leben ab sofort in Diersbach. | Foto: Foto: Gemeinde Diersbach
Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.