Altenheim: Abriss hat begonnen – FIM umgezogen
Das Familien- und Sozialzentrum ist nun vorübergehend in der Kubinstraße in Schärding zu finden.
SCHÄRDING (ska). Nach und nach geht's dem Alten- und Pflegeheim in der Tummelplatzstraße nun an den "Kragen". Seit einigen Wochen wird das Gebäude nun entkernt: Alle Böden, Fliesen, Leitungen, Fenster kommen raus, wie Bezirkshauptmann und SVH-Obmann Rudolf Greiner erklärt. Der eigentliche Abriss soll dann in der 2. Woche im kommenden Jahr 2017 beginnen.
Das Familien- und Sozialzentrum, dessen "Villa" in der Tummelplatzstraße ebenfalls weicht, hat sich für die Zeit des Abrisses eine neue Bleibe gesucht. Im Gebäude der Firma Hennlich in der Kubinstraße a-c werden alle für 2017 geplanten FIM-Veranstaltungen stattfinden. Die Räumlichkeiten wurden frei, weil Hennlich in die neue Unternehmenszentrale in Suben übersiedelte.
Julia Obereder, Standortleiterin des FIM Schärding, rät Besuchern, im Parkhaus des Krankenhauses oder in der Kurzparkzone in der Eduard-Kyrle-Straße zu parken. Für Referenten sind im Hof des Gebäudes Parkplätze reserviert.
Flüchtlinge bei Abriss im Einsatz
Asylwerber packten beim Umzug des FIM und beim Entkernen des Altenheims mit an, wie Friedrich Burgstaller von der Flüchtlingskoordination (FlüKo) mitteilt. Etwa zehn Flüchtlinge aus Heimen aus dem ganzen Bezirk waren ihm zufolge pro Tag im Einsatz. Wie Burgstaller erklärt tritt dabei die Regelung in Kraft, dass Asylwerber für Gemeinden Hilfstätigkeiten ausführen und dabei maximal 110 Euro im Monat verdienen dürfen. Die Arbeitszeit darf 22 Stunden pro Monat nicht überschreiten.
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