Erika Braunseis
Andorfer Gemeindemitarbeitern ist ökologischen Grünraumpflegerin

Erika Braunseis ist zertifizierte Grünraumpflegerin – hier mit u.a. Agrar-Landesrätin Langer-Weninger (re.) und Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer bei der Zertifikatsübergabe. | Foto: Land OÖ/Kauder
  • Erika Braunseis ist zertifizierte Grünraumpflegerin – hier mit u.a. Agrar-Landesrätin Langer-Weninger (re.) und Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer bei der Zertifikatsübergabe.
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Gemeinde-Mitarbeiterin Erika Braunseis machte Lehrgang zur ökologischen Grünraumpflegerin.

ANDORF. Erika Braunseis, Bauhofmitarbeiterin in Andorf, absolvierte letztes Jahr den Lehrgang zur ökologischen Grünraumpflegerin – es war der erste Lehrgang dieser Art. Botanische und ökologische Grundlagen, Bodenpflege, ökologischer Pflanzenschutz und Unkrautmanagement sowie die fachgerechte Baumpflege oder auch Anlage von Staudenbeeten und Pflege spezieller Grünräume wie Friedhöfe oder Sportplätze sind Teil der Ausbildung. "Es war sehr interessant und wir konnten uns einiges mitnehmen, unter anderem ein paar Tipps und Tricks, wie man Blumenbeete ansetzt, die gut für Bienen und Schmetterlinge sind", berichtet Braunseis.

Spritzen ist out

Unkraut wird heutzutage eher mit Geräten wie dem "Citymaster" im Zaum gehalten – Spritzen ist out. "Das ist zwar etwas aufwändiger, aber eben auch besser für die Umwelt." Coole Praxisbeispiele, wie man Grünflächen ökologischer und stylisch gestalten kann, gab es auch im Kurs – unter anderem mit Altholz. So wird die öffentliche Fläche zum Paradies für Schmetterlinge und Eidechsen. "Es war viel Praxisarbeit dabei. Außerdem gab es tolle Kursunterlagen mit nach Hause – man vergisst ja sehr schnell wieder", meint Braunseis mit einem Augenzwinkern. Anderen Kollegen kann sie die Weiterbildung wärmstens empfehlen. Und noch etwas liegt der Bauhof-Mitarbeiterin besonders am Herzen:

"Ökologisch gesehen wäre es besser, wenn wir unsere Gärten nicht so klinisch sauber hielten. Lieber mal etwas Laub und Grasschnitt liegen lassen und damit einen Rückzugsort für Tiere schaffen." Erika Braunseis

Mähroboter sind zwar in, aber natürlich Killer für Bienen oder Schmetterlinge.

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