Freiwillige Feuerwehr Schärding

Ausbildungstag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen

Einen ganzen Ausbildungstag veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Schärding letzten Samstag. 

SCHÄRDING. Ein spezielles Corona-Präventionskonzept, Gruppentrennung und die Testung aller Teilnehmer haben es möglich gemacht, dass insgesamt 36 Kameraden an der Schulung teilnahmen – immer mit FFP2-Maske natürlich. Begonnen haben die Führungskräfte schon um 7 Uhr früh, dann kamen Drehleitermaschinisten und Kranführer dazu und am Nachmittag die gesamte Mannschaft.

„Im letzten Jahr haben wir verglichen mit den Vorjahren um 40 Prozent weniger üben können, deshalb war es notwendig nun ein intensives Übungsprogramm anzubieten, um die Qualität und Professionalität unserer Hilfe für die Bevölkerung nicht zu verlieren." Markus Furtner, Kommandant FF Schärding

Die Führungskräfte beschäftigten sich mit der Orientierung im Klinikum Schärding, wo sich der kaufmännische Direktor Thomas Diebetsberger selbst Zeit nahm, um die Außenbereiche und den Keller, sowie das Untergeschoß mit den Führungskräften zu erkunden. Weiters beschäftigten sich die Kommandomitglieder und Gruppenkommandanten mit der Informationsbeschaffung bei einem Gefahrguteinsatz und den daraus resultierenden Entscheidungen und Maßnahmen.

Klinikum-Begehung und Übung 

Am Nachmittag wartete eine Einsatzübung „Werkstättenbrand mit zwei vermissten Personen“ und eine technische Übung auf die Einsatzkräfte. Auch Bürgermeister Franz Angerer stattete den Übungsteilnehmern einen Besuch ab und überzeugte sich von der Motivation und dem Eifer seiner Feuerwehr. Die Übung in Kleingruppen wird – so wie schon in den letzten Monaten – auch in nächster Zeit fortgesetzt, um die Einsatzbereitschaft aufrecht zu halten.

„Natürlich bedeutet es für uns viel mehr Aufwand in der Vorbereitung und Umsetzung der Coronavorgaben, aber ohne Ausbildung würde die Qualität der Hilfeleistung an der Bevölkerung rasch abnehmen“, so  Daniel Galos, Ausbildungsleiter FF Schärding.