Essen auf Rädern mit dem E-Auto: Preis für die Schärdinger

Bezirkshauptmann Rudolf Greiner (Mitte) und Franz Wiesmaier (re.) nehmen den Anerkennungspreis für Umwelt und Nachhaltigkeit für "Essen auf Rädern" des SHV Schärding entgegen. | Foto: SHV Schärding
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  • Bezirkshauptmann Rudolf Greiner (Mitte) und Franz Wiesmaier (re.) nehmen den Anerkennungspreis für Umwelt und Nachhaltigkeit für "Essen auf Rädern" des SHV Schärding entgegen.
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SCHÄRDING (ska). Mit 17 Autos sind die Fahrer im Bezirk Schärding unterwegs, wenn sie täglich die Essen auf Rädern an ältere Menschen ausliefern. Zwei davon sind Elektroautos – ein drittes ist in Planung.

"Damit übernimmt der Sozialhilfeverband eine Vorbildwirkung in Umwelt und Klimaschutz", ist Franz Wiesmaier, Referent für Sozialhiflfe der Bezirkshauptmannschaft Schärding überzeugt. Das sieht auch das Land Oberösterreich so und zeichnet den SHV Schärding mit dem Anerkennungspreis für Umwelt und Nachhaltigkeit aus. Franz Wiesmaier und SHV-Obmann und Bezirkshauptmann Rudolf Greiner haben diesen Preis Ende September beim Linzer Umweltkongress entgegen genommen.

"Der Einsatz von E-Autos ist in diesem Bereich mehr als sinnvoll", sagt Wiesmaier. Immerhin seien die rund 500 Freiwilligen Mitarbeiter des Roten Kreuzes für die Aktion "Essen auf Rädern" pro Tag im Schnitt je 47 Kilometer unterwegs. 2016 waren das insgesamt 294.698 Kilometer. Und die Zahl werde weiter steigen. Denn: Die Nachfrage steige stetig.
Seit 1989 wird "Essen auf Rädern" in Schärding angeboten. Damals wurden jährlich gerade mal 10.000 Portionen zugestellt – 2016 waren es mit 140.559 vierzehn Mal so viele. Der Trend werde auch in den kommenden Jahren anhalten. Die Kapazität bei der Zubereitung der Mahlzeiten soll laut Bezirkshauptmann Greiner durch den Bau des neuen Alten- und Pflegeheims in der Tummelplatzstraße in Schärding noch ausgeweitet werden.

Zum Preis:

Der Preis für Umwelt und Nachhaltigkeit ist eine offizielle Auszeichnung Oberösterreichs für Menschen und Einrichtungen, die sich um eine zukunftsfähige Entwicklung im Bereich Umwelt im Land Oberösterreich verdient machen. Eine Fachjury hat unter 67 Einreichungen 14 Preisträger ausgewählt. Zusätzlich wurden neun Anerkennungspreise sowie zwei Sonderpreis zum Thema "Ansätze der Kreislaufwirtschaft in Betrieben", übergeben.

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