Ferienzeit – Schüler sollten sich austoben
Die Sommerferien stehen vor der Tür – und damit auch die Diskussion verkürzter Ferien.
BEZIRK (ebd). Für Schärdings Bezirksschulinspektor Karl Hauer ein leidiges Thema. "Die Sommerferiendiskussion eignet sich wunderbar, um von wirklichen Problemen im Schulbereich abzulenken. In meinen Augen ist es gleich, ob die Kinder acht oder neun Wochen Ferien haben. Der entscheidende Punkt ist, was sie in den Ferien machen."
Und was sollte das am Besten sein? "Für mich sind es drei Punkte: die eigene Kreativität zu entfalten, vielfältige Kommunikation und Interaktion im Freundeskreis pflegen sowie möglichst viel Bewegung und Sport treiben." Der Bezirksschulchef hat aber auch gleich einen Rat parat, was gegen Ende der Ferien zu beachten ist. "Ich halte es für sinnvoll, sich im letzten Drittel der Ferien wieder mit Dingen zu beschäftigen, die für die Schule wichtig sind. Für mich steht hier das Lesen im Vordergrund.
Und wie verbringt Hauer selbst seine Ferien? "Ein Inspektor hat keine Ferien, sondern als Beamter sechs Wochen Urlaub im Jahr. Ich nehme mir im Sommer zusammenhängend vier Wochen und werde viel Rad fahren, Lesen und meine Fremdsprachenkenntnisse vertiefen."
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