Leserbrief
"Hilf uns Schärdingern, die wir unsere Stadt wirklich lieben"

Zum geplanten Großbau im Seilergraben machte sich der Schärdinger Rudolf Lessky seine Gedanken. | Foto: Architekturbüro Sedelmaier
  • Zum geplanten Großbau im Seilergraben machte sich der Schärdinger Rudolf Lessky seine Gedanken.
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Rudolf Lessky aus Schärding, verfasste zum Bericht "Geplantes Groß-Wohnprojekt sorgt in Schärding für Aufregung" einen Leserbrief.

Zum riesigen Wohnbauprojekt im Seilergraben möchte ich als langjähriger Stadtführer „sine ira et studio“ (ohne Hass und Zuneigung) feststellen, dass die Baustelle im Seilergraben liegt und dass es in den vom Schärdinger Gemeinderat beschlossenen und vom Bundesdenkmalamt anerkannten „Richtlinien zur Stadtbildpflege in Schärding“ heißt, dass die „Bereiche unmittelbar vor den mittelalterlichen Stadtbefestigungen einschließlich der davor liegenden Stadtgräben zur Kernzone Altstadt zählen“, und die Kernzone steht unter Denkmalschutz.

In den Gestaltungsrichtlinien dafür heißt es, „bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern, zu gestalten und zu erhalten, dass sie sich nach Form, Baumasse, Gliederung, Material, Fassadendekoration und Farbe dem historischen Charakter und der städtebaulichen Bedeutung ihrer Umgebung und der sie prägenden Bebauung anpassen …“ Üblicherweise hat es bisher in der Bevölkerung geheißen, im Stadtgraben ist Bauverbot, das dürfte gewesen sein, bevor die „ Richtlinien“ beschlossen wurden. Jetzt gelten diese, und die darin enthaltenen Bestimmungen müssten auch eingehalten werden.

Lieber geschätzter Professor Franz Engl, du hast durch Jahrzehnte unsere Stadt vor baulichen Schandtaten geschützt, schau „oba“ und hilf uns Schärdingern, die wir unsere Stadt wirklich lieben und sie stilgerecht erhalten wollen!

Rudolf Lessky
Schärding

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