Neun Stunden mit der Kamera durch Andorf

Reinhard Loher initiierte 2013 die Andorfer Fotosafari. Am 15. Juni geht's in die zweite Auflage. Sein Tipp an die Teilnehmer: Kreativ sein. | Foto: Reinhard Loher
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  • Reinhard Loher initiierte 2013 die Andorfer Fotosafari. Am 15. Juni geht's in die zweite Auflage. Sein Tipp an die Teilnehmer: Kreativ sein.
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ANDORF (bich). Über 50 Teilnehmer versuchten 2013 die thematischen Vorgaben der Safari-Veranstalter möglichst kreativ umzusetzen. Wie die Erwartungen fürs heurige Event sind und was man mitbringen sollte, um an der Safari teilzunehmen, erzählt Reinhard Loher im Interview.

BezirksRundschau: Sie haben 2013 die Andorfer Fotosafari ins Leben gerufen. Mit so großem Zuspruch gerechnet?
Reinhard Loher: Am Beginn der Planung hatte ich die Hoffnung zumindest 20 Teilnehmer zu unserer ersten Andorfer Fotosafari begrüßen zu dürfen. Der große Erfolg der Veranstaltung freute mich natürlich sehr und auch das große Interesse der jungen Teilnehmer überraschte mich besonders.

Wie kamen Sie auf die Idee dieses doch sehr außergewöhnlichen Fotografier-Wettbewerbs?
Ich selbst bin begeisterter Hobby- und Berufsfotograf und organisiere des öfteren Workshops mit professionellen Fotografen. Da diese immer ausgebucht waren, entdeckte ich das große Interesse an der Fotografie in unserem Umkreis. Da Fotowettbewerbe meist nur in den Hauptstädten stattfanden, entstand daraus die Idee für diese Veranstaltung. Als freiwilliger Mitarbeiter des Familienzentrums fand ich hier auch sehr große Zustimmung und Hilfe für die Fotosafari und auch die Idee Kinder zu dem Wettbewerb einzuladen.

Kurz erklärt: Worum geht's bei der Andorfer Fotosafari?
Mit "Safari" im herkömmlichen Sinne hat die Andorfer Fotosafari nicht viel zu tun. Es geht darum, sich im Zuge eines Fotowettbewerbes quer durch Andorf zu bewegen und innerhalb von neun Stunden 12 Motive oder bei der Kinder-Safari innerhalb von 9 Stunden sechs Motive nach vorgegebenen Themen fotografisch umzusetzen. Die Fotosafari-Teilnehmer dürfen sich auch per Fahrrad, Taxi oder PKW fortbewegen, um zu ihrem nächsten Motiv zu gelangen.

Die zweite Auflage gibt's am 15. Juni. Ihre Erwartungen?
Meine Erwartungen sind natürlich, dass in diesem Jahr mehr Teilnehmer auf die Andorfer Fotosafari kommen, jedoch solle es auch ein gemütliches Familienfest für Groß und Klein werden.

Neuerungen im Vergleich zu letzten Jahr?
Im Generellen gibt es keine großen Neuerungen. Der Ablauf ist derselbe wie im letzten Jahr. Jedoch haben wir uns entschlossen aus der Erfahrung des letzten Jahres die Fotosafari bereits um 10 Uhr zu starten, damit die Teilnehmer auch mehr Zeit haben ihre Fotos zu machen. Weiters werden die Startnummernfotos bereits in der ersten Woche ausgewertet und prämiert, da hier der erste Platz ein Foto-Workshop mit Jens Burger am 21. Juni im Familienzentrum ist. Weiters wird es ein kleines Fotostudio bei der Veranstaltung geben, wo jeder kostenlos Fotos von sich machen lassen kann.

Was muss man mitbringen, um teilnehmen zu können?
Mitmachen kann jeder, der eine digitale Kamera mit Speicherkarte (keine Handykamera) und Lust hat, einen kreativen und unterhaltsamen Foto- und Familientag zu verbringen. Ob allein, mit Freundinnen und Freunden oder mit der Familie, jeder ist herzlich willkommen.

Ihr Tipp als Profi an die Safari-Teilnehmer?
Viel Kreativität – die Qualität spielt bei der Fotosafari eine kleine Rolle. Die Idee und die Umsetzung des geforderten Motivs sind das Wichtigste bei der Bewertung.

Reinhard Loher initiierte 2013 die Andorfer Fotosafari. Am 15. Juni geht's in die zweite Auflage. Sein Tipp an die Teilnehmer: Kreativ sein. | Foto: Reinhard Loher
Am 15. Juni fällt um 10 Uhr der Startschuss für eine fotografische Reise quer durch Andorf. | Foto: Reinhard Loher
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