Runder Geburtstag
Schardenberg feierte seinen ersten Hunderter

Ein Ständchen für den Uropa: Die elfjährige Elena spielte auf der Steierischen ein Ständchen. Weiters von links Schardenbergs Bürgermeister Josef Schachner, der Jubilar Johann Bauer und Vizebürgermeisterin Rosa Hofmann. | Foto: Franz Gruber
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Der Altbauer Johann Bauer aus Dierthalling feierte im Gasthaus Maier in Kubing mit Familie, Freunden, Vereinsvertretern und Bekannten die Vollendung seines 100. Geburtstages.

SCHARDENBERG (ebd). Der „Hans‘nbauer z‘ Reitern“ wurde ein Jahr nach dem Ende des ersten Weltkrieges im März 1919 beim „Moaries‘n z‘ Straß“ geboren. Er wuchs dort mit weiteren neun Geschwistern in ganz einfachen Verhältnissen auf. 1939 wurde er zum 2. Weltkrieg an die Front zwischen Frankreich bis Russland eingezogen. Zweimal wurde er verwundet. 1946 heiratete er in das Anwesen des „Hans’nbauern z’ Reitern“ ein. Ein Schicksalsschlag war der plötzliche Tod seines Sohnes Hans.

Herber Schicksalsschlag

Johann Bauer war sechs Jahre im Gemeinderat vertreten. Weiters in der Raiffeisengenossenschaft tätig. Bis vor zwei Jahren fuhr er regelmäßig noch mit dem Traktor. Trotz seines betagten Alters verspürt man bei dem ältesten Schardenberger noch Lebensfreude. Sein Lebensmotto zufrieden sein, positive Einstellung zum Leben und nicht jammern oder raunzen. Er ging immer mit der Zeit, blieb nie stehen, war vorausblickend und stets für Neues aufgeschlossen und ist auch heute noch gerne unter den Menschen. Der überzeugte Katholik freut sich besonders über den monatlichen Besuch von Ortspfarrer Gregor Dabrowski. Die Laudatio hielt Bürgermeister Josef Schachner. Übrigens, mit 90 Jahren fragte der Jubilar nach Ablauf seines Bausparers schmunzelnd den Bankangestellten, ob es sich nochmals auszahlt, einen neuen abzuschließen und er tat es.

Ein Ständchen für den Uropa: Die elfjährige Elena spielte auf der Steierischen ein Ständchen. Weiters von links Schardenbergs Bürgermeister Josef Schachner, der Jubilar Johann Bauer und Vizebürgermeisterin Rosa Hofmann. | Foto: Franz Gruber
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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