110kV Freileitung: Grünes Licht für Alternativlösung Raab-Ranna

Donaukraftwerk Jochenstein | Foto: DJK

RAAB, BEZIRK. Neues Ergebnis in den Verhandlungen über die 110kV-Freileitung von Raab ins Mühlviertel: Wie Energie-Landesrat Rudi Anschober berichtet, ist eine Alternativlösung für den Leitungsteil von Raab nach Ranna gefunden worden. Die Verantwortlichen der Energie AG haben sich für eine Zweitanspeisungsmöglichkeit von Jochenstein entschieden – anstatt der ursprünglich geplanten Freileitung von Raab nach Ranna, die rund 36 Kilometer lang gewesen wäre. Für die Alternativlösung bedurfte es umfangreicher Verhandlungen mit den deutschen Behörden und dem in Jochenstein tätigen niederländischen Netzbetreiber.
Nun stehen nur noch erforderliche Genehmigungen der deutschen Behörden aus. Diese werden für 2015 erwartet. Im Anschluss daran können die Erweiterung der Schaltanlage in Jochenstein und die Kabelverlegung beginnen. Die Inbetriebnahme der Zweiteinspeisung von Jochenstein ist für Herbst 2016 geplant.

Rudi Anschober zur Alternativlösung: "Damit hält die Energie AG eine Zusage gegenüber der Region und dem Energie-Landesrat ein. Statt 36 Kilometer müssen somit nur 18 Kilometer Freileitung errichtet werden. Ich bin froh darüber, dass diese wichtige Entlastung für die Region erreicht werden konnte."

Der andere Teil der 110kV Freileitung, der von Ried nach Raab führen und rund 18 Kilometer lang sein soll befindet sich derzeit im Genehmigungsverfahren. Die Energie AG stößt mit dieser Freileitung auf Widerstand bei den Anrainern, wie die BezirkRundschau berichtete. Hier können Sie das Interview nachlesen.

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