Andorfer Gemeinderatssitzung
Baulandwidmung in der Erlau beschlossen
Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause stand ganz im Zeichen der Baulandwidmung in der Erlau.
ANDORF. Die rund 27.000 Quadratmeter sollen für zwei große Projekte neu erschlossen werden. Auf der einen Hälfte beabsichtigt laut Bürgermeister Peter Pichler die Firma Josko mit dem Projekt "Green Village" umweltfreundliche und nachhaltige Wohnungen und Unterkünfte für ihre Mitarbeiter zu errichten. "Ein Vorteil des Projekts ist, dass diese Wohnungen nur 500 Meter von der Firma entfernt sind, also leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden können", weiß Pichler. Auf dem restlichen Areal werden Bauparzellen in der Größe zwischen 800 und 900 Quadratmeter für Häuslbauer entstehen. „Mit der Erweiterung der bestehenden Siedlung schaffen wir zentrumsnah neue Baugründe beziehungsweise runden die bestehende Siedlung ab, das haben auch die sonst sehr kritischen Beamten des Landes eindeutig bestätigt“, so Pichler. Straßenbaureferent Reinhard Köstlinger ergänzt: "Mit der Schaffung der neuen Radweges Erlau wird diese Siedlung sehr gut mit dem Ortskern verbunden. "Die Verbreiterung der Messenbachbrücke ist bereits durchgeführt, Mitte Juli beginnen die Straßenbauarbeiten für den Geh- und Radweg." Dem Antrag auf Umwidmung wurde schließlich mehrheitlich zugestimmt, es gab 24 Ja-Stimmen, fünf Gegenstimmen und eine Stimmenthaltung.
Umwidmung mehrheitlich beschlossen
Ein weiterer Punkt der Sitzung betraf die Auftragsvergabe für den diesjährigen Straßenbau. Mit einem Volumen von rund 300.000 Euro war die Firma Swietelsky Bestbieter. Köstlinger hob besonders den Ausbau der Steinmannstraße beim Einkaufszentrum hervor. „Mir war es ein großes Anliegen, dass diese vielbefahrene Straße im Zentrum ausgebaut und endlich mit einem sicheren Gehsteig versehen wird."
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