Landtag unterwegs
Herzblut für den Bezirk zeigen

Landtagspräsident Viktor Sigl (ÖVP), Nationalratsabgeordneter David Stögmüller (Grüne) , Landtagsabgeordnete Barbara Tausch (ÖVP), Bundesrat Thomas Schererbauer  (FPÖ) und Bürgermeister aus Lengau, Erich Rippl (SPÖ) (v.l.). | Foto: Heinz Kraml/ Land OÖ
  • Landtagspräsident Viktor Sigl (ÖVP), Nationalratsabgeordneter David Stögmüller (Grüne) , Landtagsabgeordnete Barbara Tausch (ÖVP), Bundesrat Thomas Schererbauer (FPÖ) und Bürgermeister aus Lengau, Erich Rippl (SPÖ) (v.l.).
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  • hochgeladen von Anna Rosenberger-Schiller

Am 12. November 2019 machte Landtagspräsident Viktor Sigl mit Abgeordneten verschiedener Parteien des Landtags und des Nationalrats eine Tour durch den Bezirk Schärding. Die Forderungen: Mehr Bildungsangebote, Familienfreundlichkeit und Umweltschutz.

WESENUFER. "Die Heimatverbundenheit ist der Schlüssel zur Weltoffenheit", sagt Landtagspräsident Viktor Sigl. Durch regionale Arbeit sollen die Interessen des Bezirks umgesetzt werden. Dabei sind die Wurzeln vom Land am wichtigsten. "Wir müssen mit einer starken Stimme vom Land in den Landtag gehen. Das Herzblut für den Bezirk muss da sein", sagt Barbara Tausch, Landtagsabgeordnete aus Freinberg (ÖVP). Ziel ist, die Menschen zum Dableiben und Zurückkehren zu motivieren. Die Forderungen: Mehr Bildungsangebote, Möglichkeiten für Kinderbetreuung und familienfreundliche Stukturen.  

Etwas tun gegen Absiedlung

"Die Absiedlungsquote ist sehr hoch im ländlichen Raum. Es gilt, Maßnahmen zu setzen", meint der gebürtige Riedauer und Grünen-Nationalratsabgeordneter David Stögmüller. Dazu zählen eine solide hausärztliche Versorgung und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Auch der Klimaschutz sei ein Thema. "Der Borkenkäfer in unseren Wäldern macht mir die größten Sorgen. Wir müssen behutsam mit unserer Natur umgehen, damit unsere Kinder auch noch ihre Freude daran haben können", meint Thomas Schererbauer, Bundesrat aus Esternberg (FPÖ). Im Sektor Bildung gibt es bereits Ideen zur Reformierung. "Dadurch, dass es so starke Betriebe im Bezirk gibt, braucht man auch Fachkräfte von hier. Eine Fachhochschule wäre also eine gute Investition", meint Landtagsabgeordneter Erich Rippl (SPÖ). Man möchte eine Umgebung schaffen, die den Menschen, die im Bezirk bleiben möchten auch die Möglichkeit dazu bietet. "Das Leben am Land soll nicht zum Privileg werden", fügt Schererbauer hinzu.

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