"Nicht blau, nicht grün, nicht pink"

BEZIRK (kpr). Mit neuer Spitze steht die Junge ÖVP des Bezirks weiterhin in Offensivposition. Das Ziel: Die 2000-Mitglieder-Marke zu erreichen. Die frisch gebackene Obfrau Sophie Berghammer und ihre Stellvertreterin Isabella Roßdorfer haben sich dafür viel vorgenommen. Zu allererst wollen sie eingeschlafene Ortsgruppen reaktivieren und in Gemeinden, in denen es noch keine JVP-Gruppe gibt, neue gründen. "Mit 22 Ortsgruppen in 23 Gemeinden – Eggerding und Mayrhof bilden eine – sind wir sehr gut aufgestellt. Aber da geht noch mehr", ist sich Roßdorfer sicher. Weiße Flecken auf der JVP-Landkarte des Bezirks sind weiterhin Wernstein, Zell an der Pram, Riedau, St. Marienkirchen, Altschwendt und Suben. "Wir werden mit den jeweiligen Parteiobmännern in Kontakt treten und für die neuen Gruppen Workshops und Strategieklausuren organisieren." JVP-Landesobfrau Helene Kirchmayr ist zuversichtlich: "Das Gemeinschaftsgefühl spielt bei uns eine große Rolle. Mit 17.000 Mitgliedern und 1000 Neuzugängen im Jahr wächst dieser Freundeskreis stetig", sagt sie während ihres Schärding-Besuchs.

Mitreden im Gemeinderat
Ganz nach dem JVP-Motto "Nix bla bla... – überlass Politik nicht nur den alten Hasen" hat sich die Bezirksspitze ein Ziel für die Kommunalwahlen 2015 gesetzt: Mindestens ein Vertreter der JVP soll auf einem wählbaren Platz auf den OÖVP-Listen der Gemeinden zu finden sein. "Dadurch können wir selbst mitbestimmen und das Beste für die Jugendlichen in den Gemeinden herausholen."

Starterwohnungen und Studententicket
Und welche Themenschwerpunkte setzt sich der neue Vorstand für den Bezirk? "Wir fordern günstige Starterwohnungen für Jugendliche im Bezirk", erklärt Roßdorfer. Der Wunsch nach einer eigenen Wohnung könne aufgrund hoher Kosten oft nicht in die Tat umgesetzt werden. Vorstellbar wäre, bereits bestehende Häuser für Starterwohnungen zu renovieren.

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