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Gerhard Harant FPÖ Rainbach
"Ziel für die nächsten sechs Jahre ist ein überschaubares Bevölkerungswachstum"

Gerhard Harant ist seit 2015 Bürgermeister von Rainbach im Innkreis und stellt sich nun der Wiederwahl. | Foto: FPÖ
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  • Gerhard Harant ist seit 2015 Bürgermeister von Rainbach im Innkreis und stellt sich nun der Wiederwahl.
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Gerhard Harant (FPÖ) stellt sich am 26. September als Bürgermeister von Rainbach der Wiederwahl.

Seit 2015 ist Gerhard Harant Bürgermeister von Rainbach im Innkreis. Der FPÖ-Politiker spricht über Erreichtes und seine Ziele für die langfristige Entwicklung der Gemeinde.

Was liegt Ihnen als Bürgermeister besonders am Herzen?
Das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger von Rainbach. Dieses ist dann gewährleistet, wenn die Infrastruktur der Gemeinde auf einem modernen und zufriedenstellenden Stand ist. Daran werde ich auch weiter arbeiten.

Was möchten Sie für Rainbach in der nächsten Legislaturperiode erreichen?
Überschaubares Wachstum der Einwohnerzahl. Dafür braucht es leistbare Baugründe, um es jungen Menschen zu ermöglichen, ihre Zukunft in Rainbach zu planen. So kann es gelingen, unter anderem auch den Bestand unserer Volksschule und des Kindergartens in der gewohnten Form abzusichern.

Apropos Volksschule Rainbach – die wird gerade saniert.
Die Sanierung unseres Schulhauses nach Plan ist ein wesentlicher Punkt, um Rainbach zukunftsfit zu machen. Diese Baumaßnahme liegt mir sehr am Herzen und ist bereits zu etwa einem Drittel umgesetzt. Die Finanzierung der restlichen Abschnitte für die nächsten zwei Jahre ist aber bereits gesichert.

Als weiteres Ziel nennen Sie ein lebenswertes Rainbach – was verstehen Sie darunter?
Die Unterstützung der Vereine, die es der Bevölkerung, vor allem der Jugend, ermöglichen, ihre Freizeit sinnvoll und in der unmittelbaren Umgebung zu gestalten. Außerdem Erhalt und reibungsloser Betrieb unseres Freibades sowie die weitere Schaffung an Freizeitmöglichkeiten für die Bevölkerung. Mir schwebt da schon seit einiger Zeit vor, größere Wohnbereiche, wie etwa die Berndlsiedlung mit gefälligen, kleinen Spielplätzen für Kinder und Möglichkeiten der Begegnung für Jung und Alt auszustatten. Sozusagen "Generationenpark Größe XS".

Sie betonen auch, wie wichtig Ihnen gute Zusammenarbeit mit dem politischen Mitbewerber ist.
In Gemeindevorstand, Gemeinderat sowie den einzelnen Gremien ist dann gute und konstruktive Zusammenarbeit möglich, wenn die Mitglieder bereits im Vorfeld über ausreichend Informationen verfügen. Auf diese Art kann Friktionen vorgebeugt werden, die durch Wissensengpässe zwangsläufig entstehen.

Im Rückblick auf die letzten sechs Jahre gibt es etwas, das Sie stolz macht?
Ich bin stolz auf die beispiellose Entwicklung, die unsere Gemeinde während der vergangenen Legislaturperiode genommen hat. Gerade im Bereich Bauen und Wohnen wurde viel vorangebracht: So wurde ein "Junges Wohnen"-Projekt eröffnet, ebenso wie barrierefreie Wohnungen. In den letzten Jahren haben wir viele Baugründe angekauft oder gewidmet: Zu nennen sind die Berndlsiedlung, die Siedlung im Zentrum Nord-Ost oder die Ebnergründe. Es wurden unzählige Parkmöglichkeiten im Ortszentrum geschaffen sowie wesentliche Verbesserungen und diverse Korrekturen an unserem Straßen- und Wegenetz vorgenommen. Zudem wurde der Friedhof erweitert und eine neue Aufbahrungshalle gebaut. Zwei öffentliche Toilettenanlagen wurden ebenso errichtet wie ein Generationenpark. Das ist der wesentliche Teil der umgesetzten Projekte aus der jüngeren Vergangenheit.

Gibt es ein Lieblingsprojekt?
Aufgrund der Aktualität liegt mir besonders der neue Generationenpark am Herzen. Ich bin tatsächlich überwältigt von der Frequenz. Das Bild, welches sich bietet, ist schlichtweg ergreifend: Dutzende Kinder spielen ausgelassen und ungefährdet miteinander, während Mütter, Väter, Großeltern und andere Begleitpersonen ungezwungen kommunizieren. Jause und Getränke werden dort eingenommen und nur wenige Meter entfernt steht eine öffentliche WC-Anlage mit Wickeltisch zur Verfügung. Der Parkplatz direkt daneben ist gerade ausreichend groß genug, um dem vielen Andrang gerecht zu werden. Ein Ort der Begegnung "par excellence".

Was wollen Sie Wählerinnen und Wählern versprechen, die Ihnen ihre Stimme geben?
Ich werde meinen eingeschlagenen Weg fortsetzen, um die Entwicklung unserer schönen Heimatgemeinde weiterhin voranzutreiben. Dabei verspreche ich Bürgernähe, Fairness und Unparteilichkeit bei der Beurteilung der an mich herangetragenen Anliegen. „Freunderlwirtschaft“ lehne ich ab

Gerhard Harant ist seit 2015 Bürgermeister von Rainbach im Innkreis und stellt sich nun der Wiederwahl. | Foto: FPÖ
Foto: FPÖ
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