Firma Einböck
Verkauf bis zur Auslieferung eines Hackgerätes

So sieht die Konstruktion einer Landmaschine am Computer aus. | Foto: Einböck
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  • So sieht die Konstruktion einer Landmaschine am Computer aus.
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Unkrautbekämpfung im Mais ohne Herbizid, die Firma Einböck machts mit einem Hackgerät möglich. Wie ein solches entsteht, beschreibt Lehrlingsredakteur Julian Berrer in seinem Artikel. 

DORF AN DER PRAM. Doch wie kommt ein Landwirt vom Erstgespräch bis zur Auslieferung zu seiner Maschine? Das Erstgespräch zwischen Kunde und Verkäufer findet hauptsächlich auf Messen statt, durch Corona wurde aber auch viel über Social Media angefragt. Wenn Interesse besteht, wird mit dem Kunden besprochen welches Hackgerät das richtige für seinem Betrieb ist. Hier muss auch die Leistung des Traktors im Vordergrund stehen.

Gerät muss auf Leistung des Traktors abgestimmt sein

Auch muss das Hackgerät genau so viele Reihen in eine Richtung hacken können wie auch die Sämaschine sät. Verschiedenste Zusatzoptionen wie Kameralenkung, Section-Control, Fingerhacke, verschiedenste Schare und vieles werden mit angeboten. Dann erhält der Kunde ein Angebot und ihm eine Zeichnung des Endgerätes aus der Konstruktion geschickt. Gibt der Kunde bei Einböck das Gerät in Auftrag, wird alles nochmal fein säuberlich kontrolliert, um keinen Fehler zu machen. Dann wird der Auftrag für alle Einzelteile, die für das Gerät gebraucht werden, geschrieben. Dann wird mit der Produktion gestartet.


Wie verläuft die Produktion?


Zuerst werden alle Rahmenteile und Hackelementemit mit dem Schweißroboter oder per Hand geschweißt. Hier ist besonders zu achten, wie und wo geschweißt werden darf. Alles was die Schweißerei danach verlässt, sowie Einzelteile kommen in die Vormontage und werden danach lackiert oder zum Verzinken gebracht. Sind sie lackiert, können die Hackelemente bereits am Rahmen montiert werden. Danach wird das halbfertige Hackgerät in die Endmontage geliefert, wo es dann genau so bestückt wird, wie es der Kunde bestellt hat. Hier werden Zinken, Schutzscheiben, Fingerhacken, Stützräder, Kameralenkung Row-Guard, Section-Control montiert sowie Hydraulik und Kabel verlegt. Zum Schluss wird das Hackgerät noch zusammengeklappt um zu überprüfen, ob alles reibungslos funktioniert.


Wie wird die Maschine ausgeliefert?

Je nachdem von wo der Kunde wohnt, wird die Maschine entweder vom Landwirt selber abgeholt, mit dem Lastwagen ausgeliefert oder sogar mit dem Container verschifft.

So sieht die Konstruktion einer Landmaschine am Computer aus. | Foto: Einböck
Und das ist ein fertiges Hackgerät von Einböck. | Foto: Einböck
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