Unterstützung
Dank Firmenchefs zu Weltmeisterschaft
Dagmar Pachmann fährt am 29. September zur Spartan Race-WM nach Kalifornien – dank ihres Arbeitgebers.
SUBEN (ebd). Pachmann arbeitet seit 12 Jahren bei der Firma Hennlich in Suben. Die Firmenchefs sind es auch, die ihr den fünftägigen Trip in die USA ermöglichen. Doch alles der Reihe nach: Pachmann startete ihre sportliche Laufbahn im zarten Alter von sechs Jahren beim Ballett. Sie ist seit vielen Jahren nebenberuflich als Fitnesstrainerin tätig und entdeckte 2017 ihre Leidenschaft für Hindernisläufe. Einer der größten weltweit ist das Spartan Race. Mit 15 ausgetragenen Rennen hat sich die Hennlich-Mitarbeiterin mittlerweile an die Weltspitze vorgekämpft. Sie gewann zudem in ihrer Altersklasse die DACH-Regions-Serie (Deutschland, Österreich, Schweiz). Mit der Europameisterschaft in Italien erkämpfte sich die Topathletin nun die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Lake Tahoe. Auf ihr Ziel bei der WM angesprochen, meinte Pachmann zur BezirksRundschau: "Die vielen Athleten aus der ganzen Welt einzuschätzen ist schwierig. Zufrieden wäre ich bereits mit einem Top-20-Platz. Ein Wahnsinn wäre natürlich ein Platz unter den Top-Ten."
Hennlich sponsert WM-Reise
Die Teilnahme ist nicht nur körperlich eine extreme Herausforderung, sondern auch organisatorisch und finanziell. Die zweifache Mutter trainiert aktuell sechs mal die Woche – in jeglichen Bereichen. Vom Ganzkörper- über Grundlagentraining bis hin zu Balance- und Schnelligkeitstraining. "Das i-Tüpfelchen ist eine gesunde Ernährung", so Pachmann. Finanzielle Unterstützung erhält sie nun von ihrem Arbeitgeber. „Es ist uns eine Freude, unserer Dagmar die WM-Teilnahme zu ermöglichen. Menschliche Werte sind ein fester Bestandteil der Hennlich-Firmenphilosophie. Die ganze Firma drückt ihr die Daumen und wird an diesem Wochenende natürlich mit ihr mitfiebern“, so die Geschäftsführer Peter Doblhammer und Gerhard Schwarz. Von dem Firmenengagement zeigt sich auch Pachmann angetan. „Die Reise wäre ohne die Unterstützung nicht zu realisieren gewesen. Diese Wertschätzung durch meinen Arbeitgeber zu erfahren, macht mich sehr stolz und motiviert zusätzlich."
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